Gottlose Preise

Liebes Spreadshirt-Team,
Liebe Partner,

ich muss mich doch sehr wundern. Es gab mal eine Zeit, da konnte man mit Vergütung ein Digital Direkt-Shirt für 15 Euro im Basic anbieten, zweiseitig bedruckt war es circa 19,00 Euro. Was ist mit euch und eurer Preispolitik passiert? Ich finde es unglaublich, für ein beidseitig bedrucktes B&C 25 Euro zu verlangen und für ein Premium fast 30,00 €.

Erst habt ihr die Auswahl von Flex deaktiviert und jetzt das?

Ihr habt uns mal vor ein paar Jahren ein One-Day-Shirt versprochen, das Shirts für 11 Euro mit Druck ermöglichen würde. Was ist daraus geworden?

Ich wäre euch sehr dankbar für eine Antwort und eine Rückkehr zur alten Preispolitik.

Liebe grüße

Wenn man sich die Produktionsbedingungen von T-Shirts in den Fertigungsländern anschaut, die in Europa für 15 oder gar 11 € angeboten werden, kann man gut verstehen, dass Spreadshirt da nicht mitmacht.

Der Hase liegt woanders im Pfeffer:
Wie schon oft angemerkt, sollte dann auch eine angemessene Provision für die Designer & Designerinnen drin sein. Im CYO-Bereich liegt sie zumeist gerade einmal bei ca. 5 % (+ / -) des Verkaufspreises. Stichwort: “Neues Vergütungsmodell” + zusätzliche Herabsetzung von 3 auf 2 €! :rage:
Es muss auch mal wieder aufwärts gehen. Wann wird hier endlich nachgebessert???

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Hallo Herr Faulbaum und liebes Spreadshirt-Team,

ich bin der Erste, der mit euch ist, wenn ihr sagt, die Shirts werden fair hergestellt und es wird niemand ausgebeutet. Diesen Punkt gebe ich euch, und darüber bin ich auch sehr froh. Ich erinnere mich jedoch noch an Zeiten, in denen ich als Designer, der niemals mehr als 2 Euro Provision aufschlagen wollte, alleine auf dem Marktplatz mit einfacheren Designs verkaufte und immer wieder Erfolge hatte. Diese Zeiten sind bei genau diesen Motiven inzwischen fast vorbei.

Klar, Spreadshirt will verdienen. Klar, Qualität hat ihren Preis. Aber in meinem Shop gibt es teilweise Artikel mit geringer Provision zu Preisen, bei denen sich jeder normale Mensch lieber ein Shirt eines etablierten Designers kauft. Die Menschen haben heute nicht mehr so viel Geld wie noch vor zwanzig Jahren, und ich sehe hier einfach den Aspekt: Weniger ist oftmals mehr.

10 verkaufte Motive für 3 Euro bei einem Shirt für 22 Euro
oder 100 verkaufte Motive für 1 Euro bei einem Shirt für 15 Euro

Womit verdienen alle Beteiligten wohl mehr? … Die Menge macht bekanntlich das Gift.

Ich erinnere mich wie gesagt noch an Zeiten, da hat man ein DD bedrucktes B&C für unter 15 Euro mit Provision bekommen… Da fragt man sich schon, was ist passiert?

Liebe Grüße