Weniger Verkäufe

Wenn es weniger Verkäufe gibt, hilft es in den Quelltext zu sehen. Und hier ist das Problem erkennbar. Es fehlen Texte, Beschreibungen. Fast alles ist javascript und das können die Suchmaschinen, besonders Google, nicht leiden. Für Google besteht eine gute Internetseite aus Texten, Texten und nochmals Texten mit Bildern und Links. Das was fehlt sind die Texte die die Suchmaschine durchsuchen kann und Relevanzen zum Suchwort herstellt. Ist dieses nicht der Fall, gibt es auch keine gute Seitenposition. Die Shopseiten müssen hauptsächlich HTML aufweisen und nicht durchgehend Javascript.
Kann ich irgendwo die Beschreibungen in meinem shop anzeigen lassen?
Kann ich eigene Seiten für den shop ersstellen?

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Hi,
ich glaube die Tags die man eingeben sollte, sind schon relevant für Google.
Tags-Eingabe bis 25 Begriffe, wenn man ein Design hochlädt. Und das sind ja dann Wörter und kein Script.

die tags sind suchwörter und diese werden im quellcode mit den metatags ausgegeben. es sind keine texte im body-tag. und gerade die sind für die suchmaschinen interessant.

Absolut richtig, aber das ist nur ein Teil des Problems der neuen Shops seit der Umstellung. Thema habe ich schon angesprochen aber da hat sich noch nichts getan. Kann man ja hier mal wieder ansprechen:

  • Jede Produktseite hat jetzt die gleiche Description (eigentlich alle Seiten)
  • Jede Produktseite hat jetzt den gleichen Anfangstext im Title, nämlich den Shopnamen
  • Das Verhältnis von Text/HTML liegt bei den Produktseiten bei äußerst niedrigen 5%
  • Alle Bilder unterhalb des Produktbildes und den Ansichtbildern haben keine alt-Tags, mindestens 20 Stück. Und die Bilder mit alt-Tag haben alle den gleichen.

Gruß David

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Das habe ich hier schon x mal gesagt und auch meine Hilfe angeboten. Die angesprochenen Probleme sind nicht die einzigen. Auf jeder Seite stehen auch die Basisprodukte im Vordergrund. Sprteadshirt hat pi mal Daumen 200 Basisprodukte und 1 Mio Designs. Wie sinnvoll ist es dann, die Basisprodukte in den Vordergrund zu stellen?
Aus googels Sicht besteht Spreadshirt aus ca. 1 Mio Doubletten. Das mag keine Suchmaschine…weshalb Spreadshirt auch ziemlich schlecht weg kommt, gemessen an dem riesigen Potenzial. Das gleicht Spreadshirt dann durch teuer bezahlte Werbung aus

Wenn potentielle Kunden bei google suchen, dann suchen sie nicht nach “Premium Hoodie” oder “Bio Tshirt”, sondern nach “Oster Tshirt” oder “Karneval Tshirt”. Sie suchen nach Designs…zumindest die Kunden, die bei Spreadshirt kaufen. Da wäre es nur logisch wenn man die Designs in den Vordergrund stellen würde. Dazu müssten sie weiter nach oben rücken, in die alt-Attribute aufgenommen werden, in die Headlines etc.

Wobei die meta-keywords von keiner Suchmaschine mehr beachtet werden. Die 25 Suchbegriffe sind für google absolut unrelevant und eher für die interne Suchfunktion gedacht. Dass sie auf der Single Product Seite allesamt geblockt mit der Beschreibung auftauchen, in die viele Designer auch noch mal keywords aneinander reihen, könnte von google eher als Spamming aufgefasst werden.

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Ach das Thema habe ich längst aufgegeben, da passiert seitens Spreadshirt sowieso nichts.
Das ganze Dilemma wird klar, wenn ihr mal folgendes macht:


Das könnt ihr mal für eure Shop-ZRL machen und einmal direkt auf den Deeplink eures Produkts, sowohl für Partnershop als auch für Marktplatz. Da kräuseln sich die Haare was Spreadshirt an Meta Angaben weiter gibt. Danach wundert euch nichts mehr.

In Sachen SEO hab ich in Bezug auf den Shop schon seit Jahren immer wieder versucht durchzudringen. Mittlerweile hab ich es aufgegeben, ist energieschonender.

Wer nun aber meint, das Problem lösen zu können indem er einen Spreadshop einrichtet, der hat leider auch mit Zitronen gehandelt. Ihr habt dort nämlich auch keinerlei Einfluss auf die Shop-Endpunkte. Ihr könnt lediglich Eure Startseite und ein paar Blogseiten optimieren, also lediglich die Seiten, die potentielle Kunden eh nicht aufsuchen (sollten).

Was ich dabei überhaupt nicht verstehe ist folgendes: Das kostet doch immens viel zusätzliches Geld wenn man (fast) nur über bezahlte Werbung gefunden wird. Und so eine Basisoptimierung ist doch simpel und innerhalb von ein paar Tagen erledigt. Was also ist der Grund dafür, dass es nicht gemacht wird?

Vielleicht fehlen die Leute, die das können??? Oder die nötigen Server. Deshalb gibt es auch kein PHP sondern javascript. Damit ist das Zusammenstellen der Webseite die Arbeit des Browsers und nicht des Servers. ich mache mit prestashop oder wordpress einen eigenen shop und muss jedes einzelne Motiv verlinken. riesenarbeit, aber was mach ich sonst als Pensionärin… Ich habe zeit.

Es könnte noch viel einfacher sein, wenn Spreadshirt das Dropshipping in Deutschland einführen würde.
Dann hättest du alles im eigenen Shop und alles selbst in der Hand.

Alternativ könnte man das Plugin mal debuggen, damit optimize URL funktioniert. Dann wären wenigstens die Deeplinks einigermaßen SEO freundlich.

Was aber alle immer vergessen ist, dass Spreadshirt keine Not hat. Die machen ihren Umsatz so oder so. In den letzten Jahren wird wohl niemand behaupten, dass die ihre Partner besonders unterstützen, auch wenn die Neuerungen das vorgaukeln.

Abschließend muss man aber leider sagen, dass die anderen POD Anbieter da auch nicht besser sind.

Da wäre ich sofort dabei! Ich glaube, das wäre die beste und idealste Lösung überhaupt. Aber auch eine Zwischenlösung wäre okay; wenn man ausgesuchte Produkte in einen völlig eigenen Shop laden kann, der dann am Ende lediglich den Spreadshirt-Warenkorb ansteuert. Also einen richtigen Spreadshop und nicht nur eine eingeschränkte Ausgliederung aus dem Marketplace. Dann könnte jeder Shopbetreiber selber für gescheite Suma-Optimierung sorgen und die Abwicklung bliebe dennoch in der Hand von Spreadshirt.

Ich glaube nämlich, dass viele Designer bei Dropshipping zurückschrecken weil man dann auch die Kundenkommunikation und die Retouren übernbehmen muss. Außerdem sind die Produkt-Basispreise bei Spreadshirt zu hoch um als Dropshipoer noch was zu verdienen.

Spreadshirt setzt Millionen um und pumpt Unsummen in teure Werbekampagnen. Und dann können die sich nicht gescheite Programmierer leisten? Das passt doch nicht zusammen.

Für das ganze Projekt mit Sumaoptimierung benötigt man weder mehr Performance noch mehr Speicherplatzt. Oder meiinst Du den mageren Umgang mit PHP und den reichlichen Einsatz von JavaScript? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich keine vernünftigen Server leisten können. Heute ist JavaScript aber auch nicht mehr so schlimm wie vor 20 Jahren noch, als alle Browser das aktive Skripten abgeschaltet hatten. Durch die Zerstörung von Flash und die Bejubelung von HTML5 gehört JavaScript heute zum “guten Ton”. Da sehe ich nicht das allergrößte Problem. Bei allzu reichlichem Einsatz und Zugriffen mit schwachbrüstigen Client-Maschinen kann es allerdings zu Performanceproblemen kommen.