Das kommt darauf an, wieviele Designs du hochgeladen hast. Bei einem Design kann’s schon mal ein paar Jahre dauern (vielleicht wird’s aber auch nie was). Wenn Du 1.000 Designs anbietest, geht’s vielleicht ein wenig schneller bis zum ersten Sale.
Habe ich vor ein paar Tagen schon in einem anderen Forenbeitrag gepostet…
Bei mir hat’s ca. 5 Wochen gedauert, kann man aber so pauschal nicht beantworten.
Glaube auch nicht wirklich das es mit der menge der hoch geladenen Designs zu tun hat, sondern ob du Themen bedienst die auch gerade gesucht werden und gefragt sind.
also ich Verkaufe eigentlich bei Spreadshirt nur über den Marktplatz. Verkäufe über den Shop habe ich noch nie Verkäufe erzielt trotz Werbung.
Stimmt nicht. Ich habe anfang januar ein design verkauft, dass ich im dez hochgeladen habe. habe es danach recherchiert und sofort in der google bildersuche gefunden.
Aber vielleicht hast du nicht ganz unrecht, denn mittlerweile ist das listing wieder weg.
Wie genau funktioniert das? Konnte im Partnerbereich weder bei den Showroomoptionen noch bei den Designs etwas dazu finden. Danke!
Also: In die google Bildersuche zu gelangen, ist gar nicht so schwierig. Die Frage ist, ob ein Listing dort mit den Verkaufschancen im Kausalzusammenhang stehen.
Um das herauszufinden ,müsste man mal über ein en längeren Zeitraum auswerten, ob sich dort gelistete Designs tatsächlich besser verkaufen, als nicht gelistete und wenn ja, um wie viel höher sind die Verkaufschancen.
Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die Verkäufe hier tatsächlich relativ wenig damit zu tun haben.
Dafür gibt es mehrere Anhaltspunkte:
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Wenn die google Bildersuche für Verkäufe verantwortlich wären, dann müsste dieser Effekt beispielsweise bei Shirtee ebenso gut funktionieren. Ja, es müsste aufgrund besserer Preislage und SEO dort sogar besser funktionieren. Tut es aber nicht wie hier wohl jeder bezeugen kann.
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Die Bildersuche ist Designern ein Begriff aber normalen Kunden eher nicht. Wer käme auf der Suche nach einem Tshirt schon auf die Idee, die Bildersuche zu bedienen? Das auch vor dem Hintergrund, dass dort bei weitem nicht nur käufliche Produkte aufgelistet sind, sondern zumeist kostenpflichte Bilddatenbanken wie shutterstock & Co. das Rennen machen. Wie viel wahrscheinlicher ist da, dass googles Produktsuchmaschine (google shopping) dazu herangezogen wird?
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Ich hatte schon mal einen eigenen Thread dazu aufgemacht, der aber nie gelöst wurde: Spreadshirts SEO-Maßnahmen auf dem Marktplatz sind allenfalls durchschnittlich. Was die Shops angeht, habe ich mir noch gar kein Bild gemacht aber was den Marktplatz angeht, wäre da noch massig Luft nach oben. Das beginnt schon dabei, dass das eigentlich Shirt (das ja immer die gleichgen Daten aufweist) hier viel stärer gewichtet wird, als das Design (das die Produkte voneinander unterscheidet) und endet noch lange nicht damit, dass wichtige alt-Attribute von Bildern gar nicht gesetzt werden). Ihr seht zwar in Title und Description eine Beschreibung des Designs aber die Description ist nicht mehr SERP-relevant und der Seitencontent bezieht sich in erster Linie auf das Basisprodukt.
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(Und das hier ist der Hauptgrund für meine Annahme): Spreadshirt selber investiert Unsummen und bezahlte Werbung. Die sind auf allen Werbeplatformen, wie Google Adwords, Facebook, Amazon Advertising etc. MEGA präsent. Spreadshirt verläösst sich also viel mehr auf SEA als auf SEO.
Und hier meine bisherige Vermutung, die auf meinen Beobachtungen basiert:
Etwa 5%-8% wird über Direktzugriffe verkauft. Es wäre interessant, zu erfahren, wie groß die Anzahl der Direkzugriffe wirklich ist. Ich gehe aber davon aus, dass sie 10.000 am Tag nicht überschreitet. Verkauf an Direktzugriffe bedeutet, dass in erster Linie über die Startseitenpromo, Bestsellerlisten und die interne Suma verkauft wird, also nur an jene Partner, die dort weit vorn (auf der ersten Seite) präsent sind. Diese Plätze teilen sich ganz wenige Partner mit den Lizenzprodukten und spreadshirteigenen Accounts. Ich denke, hier werden am meisten Lizenzprodukte verkauft.
Die allermeisten (ich denke mehr als 90%) werden über bezahlte Werbung verkauft. Das bedeutet, wer hier richtig gut verkauft, dessen Designs werden von Spreadshirt teuer beworben. Der Deal ist simpel: Der Designer macht seinen Schnitt am Design, Spreadshirt am Shirt selber.
Ich erinnere mich noch schwach daran, dass im letzten Oktober mal jemand sagte, er würde mit nur ganz wenigen Designs eine ganze Familie ernähren. Ja, dann finden sich seine Designs in Spreadshirts bezahlter Werbung.
Dann gibt es aber noch andere Partner, die auch halbwegs gut verkaufen. Wie geht das? Die machen ihren Schnitt über Upsell. Jedem Werbetreibenden ist daran gelegen, dass der teure Klick sich bezahlt macht. Kauft ein Kunde das eigentlich beworbene Produkt nicht, sollte er nach Möglichkeit ein anderes Produkt kaufen. Bei Amazon heißt das: Kunden, die sich für dieses Produkt interessiert habe, interssierten sich auch für…
Bei Spreadshirt heißt es: Ähnliche Produkte vom Designer und (wichtiger) Ähnliche Produkte von anderen Designern. Wer hier besonders häufig auftaucht, der macht auch noch seinen Schnitt.
Hier zeigt sich auch, warum es vorteilhaft ist, sehr viele Designs zu haben. Die Chance, dann im Upsell angezeigt zu werden, ist einfach größer. Allerdings scheinen manche Partner im Upsell häufiger aufzutauchen als andere. Ich hatte schon Fälle, wo ich bei eigenen Produkten nicht einmal in der eigenen Liste aufgetaucht bin. Habe das auch dokumentiert. Ich bin also nicht mal unter “mehr von diesem Designer” aufgetaucht. Ihr solltet das mal in regelmäßigen Abständen checken. Bei Upsell könnte dann auch wieder die interne Suma relevant sein, obwohl ich nicht glaube, dass viele potenzielle Kunden, die über bezahlte Werbung kommen und sich dann gegen einen Kauf entschließen, die Suma bedienen. Nach meiner persönliche Erfahrung klickt ein Besucher nicht viel und suchen tut er noch viel weniger gerne. Wenn nach 3-4 Klicks kein Verkauf generiert wurde, dann ist der Kunde i.d.R. verloren.
Der Rest mag dann über google und davon wiederum ein Teil von der Google-Bildersuche kommen.
Also bei mir hat es Rund 6 Wochen gedauert, bis ich 2 Verkäufe hatte. Mit 500 und ein paar zerquetschten Designs verkaufe ich, jetzt seit 2 Monaten ungefähr Wöchentlich mindestens 1 Shirt. Die Menge hilft natürlich aber bringt dir auch nichts wenn die Qualität schlecht ist, also bevor du hunderte Designs hochlädst würde ich sichergehen das du mindestens einfache Designs gut kannst. Nischen sind wichtig, ein Beispiel wenn du ein Katzen Motiv hochladen willst, wirst du schlechte Chancen haben das zu verkaufen. Da schon tausende gute existieren, denk lieber um die Ecke und mach ein Motiv für eine Katzenrasse z.B eine Perserkatze. Klar da suchen weniger Leute nach aber da geht dein Motiv nicht verschollen und hat vielleicht sogar eine Chance als neu unter den ersten 10 Seiten gelistet zu werden.
Hier gibt es die Infos zum Thema “Themen anlegen”:
Falls Du noch Fragen hast, melde Dich einfach.
Hallo,also ich bin auch neu dabei so ca.ab 13.Juli 2020 und ich hab auch noch nix verkauft.Bin mal gespannt wann ich einen Verkauf sehe ,würde mich halt freuen .Eure Tipps u.a.hier sind gut.Danke…
Hallo, ich bin auch seit Mitte Juli 2020 dabei. Hab auch noch nix verkauft. Ich finde es blöd das es hier keine Statistik gibt ob überhaupt meine Motive Kunden angeklickt haben oder nicht. So weiss man gar nicht ob die Motive gefallen oder nicht. So stellt man auf gut Glück Motive ein und man weiß gar nicht ob sich die Arbeit lohnt.
Wäre hilfreich wenn es eine Klickstatistik geben würde
Wenn du nichts verkaufst, solltest du einen Kurs von einem Shirt Money Maker kaufen. Scherz beiseite… Ich kenne weder deine Grafiken, noch deine Beschreibung oder Tags, aber wenn du auf schnelles Geld hoffst, bist du in diesem Geschäft leider falsch. Es bedarf hunderter Grafiken um regelmäßig Verkäufe zu generieren.
Es gibt hier Millionen Designs. Du brauchst eine Menge gut gemachter und auch verkäuflicher Sachen um hier zu Punkten. Schnelles Geld geht anders. Die wenigsten kommen hier auf ihre Kosten. Die Zeit kann man lukrativer verbringen. Du musst das ganze als Spassprojekt betrachten. Dann geht’s eigentlich…
Okay danke für die Info. Dann verstehe ich die Aussagen von den Youtuber Frank Bendler nicht, wie er das T-Shirt Business vorstellt und was man damit alles errichten kann. Gehört wohl ne Menge Glück dazu.
Der Typ will nur seinen Kurs verkaufen, wie viele Shirt Money Maker.
Du kannst nur mit Masse nachhaltig Geld machen. Bei Merch kannst du auch Glück haben, oder dem Glück mit Adds nachhelfen. Bei der Masse an Designs die täglich hochgeladen werden, ist es schwierig mit schnellem Geld machen.
Herrlich wie der Frank Bendler immer in seinem Bötchen sitzt und seine Karre zeigt. “guckt mal, ich habe es geschafft mit kopierten Grafiken und unterbezahlten Vietnamesen”
Ist die Frage, wie Du „Glück“ definierst.
Viele Jahre in die eigene Ausbildung investieren, ständiges Suchen und neu Erfinden und das Wissen, dass es immer noch etwas zu lernen gibt, ist für einige wenige tatsächlich ein Glück.
Für die meisten ist es lästig, unnötig und sinnlos. Die kaufen dann einen Kurs, der ihnen verspricht, dass das alles auch ohne Arbeit geht.
Von nix kütt nix. Isso.
Solchen Typen haben wir den ganzen Schlamassel zu verdanken.
Nö. Den Schlamassel haben wir Spreadshirt zu verdanken. Jahrelang predigen, dass hier jeder alles ohne Einschränkung und Eignung hochladen darf und dann argumentieren, der Markt wäre kaputt, weil hier jeder alles jahrelang ohne Einschränkung und Eignung hochgeladen hat.