Wo will Spreadshirt in 10 Jahren stehen?

Bei mir nur 44% weniger als 2017. Dann ist ja alles tutti.

@Alex-Spreadshirt: Wie definiert ihr “Erfolg am Marktplatz”?

Du musst verstehen, dass ich hier keine konkrete Aussage in Bezug auf Verkauszahlen o.Ä. machen werde :wink:

Von Verkaufszahlen war doch bei HerrFaulbaum gar nicht die Rede :roll_eyes:
Es war glaub ich eher eine Bitte um Informationen, mit welchen Mitteln Ihr, also Spreadshirt, es erreichen wollt uns “Partnern” wieder einen lohnenden Erfolg zu ermöglichen… :thinking: …und bitte nicht schon wieder eine Kopie von Texpassagen aus vergangenen Blog-Posts. Die kennen wir mittlerweile bestimmt alle auswendig :upside_down_face:

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Dann kann ich momentan leider nichts weiter dazu beitragen.

Der Produktshop (jetzt Marktplatz) wurde geschaffen, weil Google zu blöd für Motive ist.

Der Produktshop/Marktplatz ist dann erfolgreich, wenn er Kunden über die Suchmaschinen zu Spreadshirt bringt. Deswegen sollen wir google-gerecht taggen, deswegen werden ganz oben auf den Produktseiten, wenn der Kunde von außen kommt, Vorschläge für andere Motive/Produkte angezeigt. Da geht es erstmal nicht um uns und um unserer Motive/Produkte.

Wenn natürlich viele Kunden über Suchmaschinen dank des Produkt-Marktplatzes zu Spreadshirt kommen, werden auch vermehrt unserer Motive/Produkte dort gekauft. Aber ich vermute mal, dass der Produkt-Marktplatz auch als Steigbügel für den lukrativen “Selbst-gestalten”-Bereich dienen soll.

Und deswegen ist es nicht so wichtig, ob die interne Suche funktioniert, ob sie passende Ergebnisse anzeigt (Yoga Fuchs), oder ob Links zu Ergebnisseiten Fehler enthalten (z.B. Apres Ski).

Die Suche muss gut genug sein, damit die Kunden nicht abspringen, aber sie darf nicht gut genug sein, um die Kunden vom “Selbst Gestalten” abzuhalten. Der Marktplatz ist dann “erfolgreich” wenn er das schafft, denk ich mal.

Wie man hier lesen kann, bewegen sich die aktuellen Verkaufszahlen der Partner im Schnitt um ca. 50% des Vorjahresmonats. Dabei wurden vor ziemlich genau einem Jahr die sog. A/B-Tests zur Einführung der 3-Euro-Grenze durchgeführt, mit den bekannten “Nebenwirkungen”. Legt man also besser die Vor-Vorjahreszahlen zugrunde, dürften die Ergebnisse noch dramatischer aussehen. Die mutmaßlichen Gründe sind bekannt.
Hält diese Entwicklung an, ist das leider eher “wenig erfolgreich”, trotz der guten Präsenz in der Google-Suche. (Die ist wirklich gut! :+1: – Hier wird ja nicht nur “gemeckert”. :wink: )

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Also ich kann mich ja irren, aber marketingtechnisch ist das Bild ja sehr kaufanregend …

Wenn Spreadshirt-Partner auf Grund der besch…, :zipper_mouth_face: ähem schlechten Verkaufszahlen nebenbei Modeln müssen… :stuck_out_tongue_winking_eye:
Kein Wunder das da kein Lächeln kommt :rofl:

[Bevor böse Kommis kommen: Ironisch gemeint :wink: ]

Och, so richtig schlimm wird es doch erst, wenn sich tatsächlich jemand erbarmt und darauf klickt.
Man muss als unbedarfter Kunde schon ziemlich hartnäckig sein, bis man das erste Shirt zu Gesicht bekommt. Und natürlich genau das sehen wollen, was vorgeschlagen wird. Top Designs. Und Hasen. Natürlich. Wie konnte ich nur vergessen, dass ich Top Designs und Hasen kaufen wollte.
Ich muss schon sagen, Ihr legt Euch echt ins Zeug, um die Zukunft den Designern gehören zu lassen.

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Toll. Mit jedem Kauf unterstützen die Kunden ein hungerndes Kind in Afrika. Oder so ähnlich.

Screenshot-2018-3-16 T-Shirt Druck, T-Shirts bedrucken designen Spreadshirt

auf:https://www.spreadshirt.de/bedruckte-kleidung-C2

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Yep. Keine Kohle, aber den ganzen Tag bei Starbucks abhängen, hippen Kaffee schlürfen und WLAN schnorren. So sindse, die aufstrebenden Kreativen.

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Stimmt, denn auf der USA Version sieht es viel angenehmer aus

Ich hätte mal ein paar Fragen.:
Wiso sollen die Partner sich denn auf den Marktplatz konzentrieren und den CYO Designer vergessen (Hab ich hier so halb-offiziell in einem thread vernommen)?
Also…

  1. Man wird doch weiter im Designer erscheinen- wiso soll man es dann vergessen?

  2. Wenn die meisten Verkäufe über CYO generiert werden- und man den Bereich trotzdem vergessen soll- wiso soll man dann Spreadshirt noch ernsthaft und engagiert nutzen als “Partner”?

  3. Wenn Leute dann weiter ihre Designs machen, diese aber bei günstigeren Anbietern anbieten- und auch dort bewerben- wie will Spreadshirt dann überleben?

  4. Wollt ihr überhaupt, dass spreadshirt in 10 Jahren noch lebt?

Hey @Nikosmos

  1. Die Chance im Selbst-Gestalten Bereich etwas zu verkaufen besteht natürlich weiterhin, da aber dort kostenlose Designs von uns angeboten werden, werden die Verkäufe der einzelnen Partner hier wahrscheinlich weiter abnehmen.

  2. Weil der Marktplatz auch sehr gute Verkaufschancen bietet und der Selbst-Gestalten Bereich als zusätzlicher Verkaufskanal gesehen werden kann.

  3. Das tun ja Partner momentan auch schon. Die Konkurrenz anderer Plattformen ist natürlich vorhanden daher die Strategieanpassung des Selbst-Gestalten Bereich und der Fokus für Designer auf den Marktplatz.

  4. Na klar! :smiley:

Sind wir schon beim “ist” und nicht mehr beim “wird”? Meine Statistik sieht das jedenfalls etwas anders.

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Aber dann müsstet ihr ja mit den Tshirt Preisen runtergehen, wenn ihr konkurrenzfähig bleiben wollt. Abheben würdet ihr Euch im CYO Bereich ansonsten dann nur dadurch, dass ihr billigere “Massenwaren” Designs kostenlos anbietet- zu unverhältnismässiger höherem Preis der Tshirts (zur Konkurrenz). Verstehe die Strategie momentan nicht, warum die Shirtpreise dann so hoch sind- aber muss ich auch nicht.

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Diese SPRD-Logik versteht hier momentan keiner :rofl:

Und das einzige was von Spreadshirt kommt, sind Ausflüchte, Argumente die sich selbst widersprechen, oder aber dieses hier: :see_no_evil::hear_no_evil::speak_no_evil::stuck_out_tongue_closed_eyes:

Ja. Im Ernst. Ich persönlich liefere jetzt keine 200 Designs am Tag- auch nicht 20. Würde meine Sachen eher als speziell und individuell einordnen- dafür aber eben was Besonderes. Aber selbst die Leute die meinen Kram mögen- wollen oft nicht einen so hohen T-Shirt Preis bezahlen. (Ist halt auch nur ein Tshirt) Wenn ich jetzt so eine 0815 Designschiene fahre- kann ich doch noch viel schlechter höhere Preise verlangen, wo es das überall gibt in günstig.
Viel Auswahl hat es ja bei Spreadshirt. Wenn das zur jetzigen Zeit mein Laden wäre- würde ich Designupload auf 10 pro Tag beschränken, sodass Qualität nach oben gespült wird und ich meine erhöhten Preise weiter rechtfertigen kann

einen Anwalt befragen? Du verkaufst auf einer Plattform, die jedem anderem gehört, Produkte, die auch jemand anderem gehören. Du stellst lediglich Designs zur Verfügung die auf die Produkte eines anderen geklatscht werden. Spreadshirt würde in dem Falle wohl noch nichtmal den Anwalt einschalten, sondern einfach die Geschäftsverbindung auflösen.

Aber nur zu, leg los, ich hole schonmal das Popcorn