Flex und Flock im Shop

Ich habe vor meine Shops komplett auf Vektorgrafiken umzustellen, was den Vorteil bietet, dass ich nicht mehr zwei Dateien für dunkle und helle Produkte hochladen muss. Der Vorteil, dass man die speziellen Druckarten anbieten kann, bleibt leider weitgehend ungenutzt, da er nur im Design-Tool verfügbar ist. Ich möchte aber das Design-Tool in meinem Shop deaktiviert lassen, weil ich die CI mit der Farbgebung wahren möchte, auch wenn der Kunde einen Flexdruck bestellt. Es soll dem Kunden also möglich sein, Flexdruck auszuwählen, jedoch nicht beliebige Farben zu verändern bzw. das Logo zu entfernen und nur das Design auf ein Produkt zu bestellen. Dafür würde ich mir ein Feature wünschen.

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Ahoi @CBG_Church,

Da wir ja seit längerem den DD-Druck priorisieren und auch fördern, ist der Flexdruck ein reiner Kunden-Benefit, der nur in Verbindung mit dem Designer zur Verfügung steht.

Im Partnerbereich hast du ja jetzt schon keine Möglichkeit, den Flexdruck für deine Designs festzulegen, auch wenn du die Designs als Vektorgrafik hochlädst. Wenn die Kunden nicht explizit FLexdruck auswählen werden deine hochgeladenen Designs immer im DD-Druck gedruckt - auch jetzt schon.
Wenn du also dem Kunden die Möglichkeit nehmen willst, die Farben deines Designs oder Logos zu ändern, so geht das nur indem du es als png Datei hochlädst.
Aus Kundensicht ist dies keine große Veränderung, da sie ohnehin wie gesagt in den meisten Fällen einen DD Druck erhalten haben.

Features, die den Flex- und Flockdruck fördern, sind leider nicht geplant.
Ich wünsche dir dennoch einen schönen Start in die Woche.

Gruß Rico

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Das ist zu kurz gedacht finde ich.
Ich hatte schon Leute die hier 60 Euro Pullover bestellt haben, mit Schrift schwarz, auf Schwarz…
Es kam nie eine Reklamation.
Schwarz auf Schwarz würde von uns keiner machen, ich hatte es auch ausgestellt, damit in der Vorauswahl keine Fehler produziert werden, weil der Kunde das nicht kennt, oder kann.
Die Kundin, wollte es aber explizit so.
Gerade Bibelverse etc. sind teils etwas unleserlich gemacht, damit man es nicht gleich auf 100 Meter sehen kann. Gut lesbar ist etwas anderes, aber gerade da, ist es teils gewünscht, damit der aha Effekt etwas subtiler daher kommt. Weißt du was ich meine?
Man will mit der Botschaft nicht ins Haus fallen, auch wenn das Design Ober Geil ist.
Wir Christen wollen, das es gut aussieht und die Botschaft nicht in der ersten Sekunde beim betrachten einen erschlägt.
Im Prinzip ist die einzige Unterscheidung in hell oder dunkel, mehr musst du auch eigentlich machen.
Es lohnt sich in den meisten Fällen aber.
Stell dir vor du hast 3000 Designs, dann ist es irgendwann egal welche Farben und welche Motive, welche Themen etc.
wichtig ist aber, das man es entweder gut lesen kann, oder aber der Kunde auch die Möglichkeit hat, es etwas zu kaschieren, in dem er einfach die schwarze Schrift auf einem dunklem, schwarzem Pullover hat, als Beispiel. Die Freiheit sollte man dem Kunden schon lassen, außerdem lassen sich dadurch mit Sicherheit auch Kombinationen erzeugen, auf die du mit Sicherheit nie gekommen wärst, aber besonders das jemandem gefällt.

Du musst immer denken, das man auch irgendwie eine Botschaft mit sich herumtragen möchte, die man nicht sofort erkennt, außer man möchte das.
Wir lernen, das Gestaltung gut erkennbar und in der ersten Sekunde den Impakt haben muss. Aber gerade bei der Zielgruppe Christen, ist es genau umgekehrt. Derjenige der lesen möchte, kann das auch. Alle anderen sehen nur Kurven und Farben. Wenn ich also so plakativ gestalte, das dem Kunden keine andere Wahl bleibt als schwarz auf schwarz zu wählen, damit man nicht erschlagen wird, dann habe ich als Gestalter etwas falsch gemacht.
Für mich hatte das damals einen AHA Effekt, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Klar weiss auf weiss geht nicht, aber schwarz RGB auf hell schwarz-Pullover, das sieht sogar fast genial aus.
Ist übrigens gerade ein Trend…
Wie auch immer, ich würde dem Kunden die Freiheit lassen.
Der Kunde weiß immer was er möchte, auch wenn wir wissen das es falsch ist, muss das nicht heißen das der Kunde das eben auch so sieht!
Lass deinen Kunden die Freiheit, du wirst es nicht bereuen, das ist meine Erfahrung mit Bibelversen und Sprüchen.

Be blessed

Man denke auch an die legendäre Schärzmarkt-Kollektion der Ärzte damals. Da wurde auch schwarz auf schwarz gedruckt und das ganz bewusst. So konnte ich den Gwendoline-Pullover auch im Büro tragen :wink:

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