Q1-2019 Verkaufsbericht

FROHES NEUES JAHR 2019! :four_leaf_clover::four_leaf_clover::four_leaf_clover:

Der Thread Verkaufsbericht aus dem alten Jahr wurde geschlossen. Hier könnt Ihr weiter diskutieren, wie es gerade läuft mit den Verkäufen.

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Persönlicher Negativ-Rekord bei SPRD USA diesen Monat.
Was ist da bloß los?
:scream:

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Ja was soll ich sagen? Es haben sich zwei ganze Verkäufe ergeben seit wir 2019 haben. Ich bin sowas von total zufrieden und happy. Ich habe schon das neue Auto bestellt weil es ja jetzt sowas von los geht. :joy:

Man muss dazu aber auch sagen: Ich lade nicht mehr hoch, sondern bin dabei, zusammen zu packen.

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Ich verkaufe überhaupt nichts mehr. Der Spreadshirt Marketplace ist tot. Vergiss es. Die setzen nur noch auf Masse.

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Yo, es bringt nichts. Wenn man sich hier ältere und noch nicht ganz so alte Threads ansieht, dann muss man zu dem Ergebnis kommen, dass sich die Spreadshirt-Politik nicht ändern wird.

Dann muss eben fühlen wer nicht hören kann. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, nicht allzu lange mit dem Amazon-account zu warten weil der erstens ziemlich lange braucht um freigeschaltet zu werden (wenn man Pech hat), man sich dort zweitens erst mühsam hocharbeiten (oder teuer freikaufen) muss und dort auf dem DE-Markt noch Goldgräberstimmung herrscht (gemessen am Gesamt-Kundenpotenzial).

Auch bei Amazon wird (und wurde immer) mit zweierlei Maß gemessen aber auch die schlechter gestellten Partner haben noch eine weitaus bessere Ausbeute als irgendwo sonst weil eben alles auf einem viel viel höheren Level stattfindet.

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Aktueller Verkaufsbericht: :-1: :-1: :-1:

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Bei mir gibt es auch einen Einbruch von 70% in den letzten zwei Jahren. Das geht dann deutlich an die Existenz.
Ich denke, dass spreadshirt selber viel zum Dilemma beiträgt. Momentan ist der Marktplatz wieder komplett durcheinandergewürfelt, ein Großteil der Designs erscheint nicht im Designer und viele Motive werden auf den anderen EU MPs nicht veröffentlicht.

Ich finde meine absoluten Bestseller mit fast täglichen Verkäufen auf den letzten Rängen im Design Tool oder auf dem MP ab Seite 167.

Ich unterstelle spreadshirt hier keine Bösartigkeit oder Manipulationen. Aber gundsätzlich zu lapidaren Umgang mit dem Ranking. Dort dürfen sich Programmierer austoben, die überhaupt keinen Blick auf das Marktplatzgeschehen haben. Nach dem Motto: Sieht eh alles gleich aus, wird schon.
Die Position, die sich Designer mit ihren Motiven mühsam aufgebaut haben, wird bei spreadshirt alle paar Programmiereinheiten wieder gekillt.
Das freut dann die Einsteiger und spreadshirt ist es egal. Von daher kann es auch Masche sein um Neueinsteiger bei Laune zu halten. Weiß ich noch nicht. Bis jetzt denke ich, darf der Rankingschrauber tun was er will, ohne dass ihm einer auf die Finger klopft. Hat eh keiner einen Plan, wie der Marktplatz mal aussah. Regulation gibt es nur nach massigen Beschwerden hier aus dem Forum.
Das nennt sich dann sauer verdientes Geld.
Schönen Tag allerseits.

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Naja ganz so einfach kann man es sich nicht machen und Homo Oeconomicus als Wurzel allen übels darstellen.Es gab vor ihm schon viele andere in Deutschland, und davor in USA, die den Trend aufgegriffen haben um sich selbst zu bereichern. Man denke an Personen wie Reto S. oder auch die Shirt Money Makers Bewegung. Homo Oeconomicus kam da erst viel später und er schlägt anders als die anderen vor ihm (außer dass sein Youtube Channel dadurch wächst) durch sein Shirt Business keinen Erfolg, weil er keinen T-Shirt Kurs oder ähnliches anbietet. Nur weil er Designs in Massen produzieren lässt, kann man ihm das nicht vorwerfen. Das ist der natürliche Weg. Er ist Geschäftsmann und dass ist nunmal nicht verboten, bzw es ist sogar ganz normal!

Geschäftsideen fangen immer klein an und werden irgendwann bekannt und sind dann irgendwann sozusagen “ausgelutscht”. Nichts anderes ist meines Erachtens im Shirt Business passiert. Diejenigen die vor dem großen Hype um das Business (etwa bis ende 2016) schon aktiv waren können zum Teil bis heute davon profitieren, bzw. hatten schöne fette Jahre und damit sollten sie zufrieden sein. Da die Einstiegsvoraussetzungen fürs Shirt Business heute kleiner gleich 0 sind, weil heutzutage jeder jeden Scheiß online stellen kann ohne jegliches Talent besitzen zu müssen (war vor 10 Jahren noch anders, wer hatte da schon Ahnung von Grafiksoftware!?) sind die fetten Jahre für die einigen weinigen endgültig vorbei, weil der Markt mit Designern weltweit überschwemmt wurde. Leider neigt der Mensch aber immer dazu Dingen nachzutrauern, auch wenn er eigentlich keinen Ansdpruch darauf hat. Wer von uns hat einen Anspruch, egal für wie toll wir unsere Designs halten, diese auch zu verkaufen?

Ich zum beispiel zeichne schon mein gesamtes leben. Ich bin aber zum Shirt Business erst ende 2017 durch die Shirt Money Makers Bewegung gekommen. Leider schon mitten im Hype, so dass ich die Goldgräberzeit verpasst habe. Für mich war der Hype darum dennoch gut, weil ich vorher nie daran geglaubt hätte dass meine selbst gezeichnete Kunst sich jemals auch nur ein Stück weit übers Internet verkaufen würde. Ich war anfangs sehr sekptisch als ich vom Shirt Business Wind bekam und hielt es eher für einen Witz. Ich habe dann nicht schlecht gestaunt als ich auf einmal mit einem eigenen Winner Design in einem Monat mehrere Tausend Euro einnehmen konnte (nicht bei Spread).

Heute sind bei mir die Zahlen bei Spread auch wieder im Keller, obwohl es seit Juli letzten Jahres für mich anfing gut zu laufen und ich keine Woche ohne Verkäufe hatte bei Spread. Seit drei Wochen jetzt wieder so gut wie Tote Hose. Dennoch bin ich auf niemanden sauer weil ich einfach weiß dass Geschäftsmodell des Print On Demand designens zum größten Teil, wie schon oben geschrieben “ausgelutscht” ist. Weder Spreadshirt noch Homo Oeconomicus noch die Designer auf den Philippinen können dafür etwas, weil es der natürliche lauf der Dinge ist!

Diese Einschätzung ist tatsächlich unterschreibenswert.
Es gibt immer Entwicklungsschübe. Entweder auf dem Markt, oder innerhalb der Designer Communities.
Und wirkliche Money Makers sind darunter nur ganz wenige.

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@Thomas_Spreadshop, bei aller Freude am Querdenken: Ihr habt über Jahre eine community aufgebaut und sie aktiv ermuntert, sich bei Spreadshirt etwas aufzubauen. Ihr habt natürlich alles Recht der Welt, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, die dazu führen, dass eben diese Leute über Nacht ohne Einkommen dastehen. Aber das dann einzig darauf zurückzuführen, dass der Markt Trends unterliegt, ist mir ein bisschen billig.

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Und sind die selbsternannten T-Shirt Money Makers und YouTube Proklamierer nicht mittlerweile auch Teil dieser Community, nur weil sie sich neuen Tools und Methoden bedienen, die es vor Jahren so noch nicht gab?

In einem kleineren Maßstab gab es genau diese Strömungen schonmal
Kaum hatte sich herumgesprochen, dass man mit Silhouetten und EKG Linien regelmäßige Umsätze erzielt, wurde der Marktplatz mit ebensolchen überschwemmt.
Gefolgt von Städtenamen und Länderfahnen, Fußbällen in Flaggenfarben, Herzchen und Krönchen-Motiven.
Damals haben wir mit Richtlinien reagiert, genau wie wir es heute tun.
Nur können wir uns auch nicht hinstellen und sagen: Bitte arbeitet alle als wäre noch 2012.
Ich bin nicht Teil des Marktplatz Teams, kann aber verstehen dass man nicht alles per Dampfhammer verbietet, sondern Regelungen schafft, die es allen ermöglicht weiter zu arbeiten.

Wie schon einmal woanders beschrieben: Der Kuchen ist noch da. Nur essen jetzt eben mehr Leute mit.
Und das ist nicht unsere Schuld.

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Ich denke die meisten (alten) Partner geben euch nicht die Schuld daran das mehr Leute vom Kuchen essen.

Bei den wirtschaftlichen Entscheidungen die Chrisbears erwähnt hat denke ich persönlich mehr an das Thema kostenlose Designs & Verdrängung der Partner aus dem Designerbereich.

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Genau darum geht’s meines Erachtens. Ziemlich emotionale Sache, von einer kleinen Gruppe ausgehend die nur aufgrund der Tatsache dass sie als erstes da waren, denken sie hätten für allezeit Sonderrechte gepachtet. Alle die nachgekommen sind, egal welches Konzept sie auch verfolgen mögen und ob man das selbst okay findet oder nicht, sind eben Teil der Community.

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Das mit den Emotionen ist so eine Sache. Die kleine Gruppe, von der Du da sprichst, repräsentiert wahrscheinlich 80-90% des Umsatzes von Spreadshirt. @Thomas_Spreadshop, korrigiere mich bitte, wenn sich das tatsächlich in den letzten Jahren in die Breite verschoben hat.

Ich würde die nicht als Teil der community sehen. Eher als etwas, was man irgendwie aussitzen muss.
Dass das 100.000 “I don’t need keine Terrapy, weil ich Deuschlehrer bin” qualitativ keine Auswirkungen auf meine Verkäufe hat, ist, glaube ich, mittlerweile den meisten klar.

Ja die lieben Emotionen :wink:

Diese Zahl halte ich für maßlos übertrieben und aus der Luft gegriffen. Wenn man es auf die Gesamtzeit seit Eröffnung des Unternehmens bezieht, dann repräsentiert diese kleine Gruppe vielleicht insgesamt immer noch etwas mehr als 50 % des Gesamtumsatzes, das könnte betriebswirtschaftlich noch realistisch hinkommen. Aber 80-90 % sind wohl eher Wunschdenken, wo wir wieder bei den Emotionen wären :wink:

Man muss nicht Mitglied der Wirtschaftsweisen sein um zu wissen dass der Kuchen in den letzten paar Jahren unter wesentlich mehr Mündern aufgeteilt wird.

Das Verhältnis hat sich tatsächlich in die Breite verschoben.
Haben wir letztes Jahr noch ca 60k neue Uploads pro Woche gehabt, so sind es dieses Jahr fast 110k pro Woche. Und das kann nicht aus dem Bereich der alten Nutzerkonten kommen.

Die Motivskalierung ist mitlerweile nicht mehr unser größtes Problem. Das ist mittlerweile auch dem letzten Oeconomicus klar geworden.
Aber der Anteil an Kunden, wächst weit nicht so stark, wie wir Zuwächse an Glücksrittern verzeichnen, die sich mit wenig Arbeit ein “passives Einkommen” sichern wollen.

Und das spüren am Ende alle. Wir, ihr und der Marktplatz als Austragungsort.

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Danke. Im Grunde skaliere ich nur meine eigenen Verkäufe auf die Portfolios derer, die richtig gearbeitet haben. Wenn ich mir ansehe, was und wie viel ich davon verkaufe, sind die Bestenlisten wahrscheinlich immer noch fest in der Hand der üblichen Verdächtigen. My two cents… :slight_smile:
Ist die Zahl der Uploads denn wirklich relevant? Das scheint mir doch eher ein Entsorgungsproblem als eine inhaltliche Verschiebung darzustellen.

Tendenziell können wir sehen, dass Partner mit vielen Uploads, eine höhere Trefferquote erzielen.
Einfach aus dem Gesetz der Masse heraus, wenn wir nur auf die Zahlen schauen.
Über Qualität sprechen wir da aber noch nicht. 1000 Strichmännchen erzielen längst nicht so viel Verkäufe, wie 500 Illustrationen oder typografische Sprücheshirts.

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Ey, Vorsicht! Meine tanzenden Strichmännchen zahlen Eure Rechnung bei BagelBrothers. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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