Q4-2018 Verkaufsbericht

Nein, hoffentlich einer, der es verdient und dafür gearbeitet hat.

Hihi und wenn man sowas hört, dann sollte man einfach mal nachrechnen, ob das stimmen kann oder schlicht Propaganda ist. Wenn ein Parrtner 136.000 Euro in einer Woche verdient hat, so musste Spreadshirt (bei einem Durchschnitts-Motivpreis von 5 Euro) rund 27.000 Tshirts in eben jener Woche (zusätzlich) bedrucken und versenden. Und ich weiß jetzt nicht, ob ich mich verrechnet habe, aber wenn ich davon ausgehe, dass jedes Tshirt eine Gesamtzteitraum von 10 Minuten in Anspruch nimmt, inklusive Bedruckung, Verpackung, blabla, dann wurden dafür 4500 Stunden aufgewendet…oder die Dinger wurden in Hogwarts produziert. Auch bei 5 Minuten kommt es nicht hin und auch nicht, wenn 10 oder 15 Stationen parallel arbeiten.

Und auch von der anderen Seite aus betrachtet ist das unwahrscheinlich. Es arbeiten nämlich gar nicht so viele Youtuber für Spreadhirt. Die meisten arbeiten für Shirtily und wollen die Leute unbedingt dorthin ziehen. Außer unserem speziellen Freund (der es aber definitiv nicht war) gibt es noch den Marco Kolwitz, dem ich es echt gönnen würde weil er sich viel Arbeit macht. Der war’s aber auch nicht.

Und wenn ein einzelnes Design so abgehen würde, dann würde man es vorn auf der Startseite finden, oder nicht?

Ergo: Propaganda

1 Like

ich denke die Zahlen stimmen schon, für so ehrlich halte ich Spreadshirt! Wahrscheinlich hat er des Motiv über Produkte in seinem eigenen Shop verkauft… da bleibt bei einer hohen ErfolgsbonusStufe einegute Marrge hängen

1 Like

9/11 was an inside job.

2 Likes

grafik Was CatShirts sagt.

1 Like

Bei den Ladezeiten der Spreadshirtseite heute Abend, macht das Einkaufen noch weniger Spaß als das Warten auf Vorschaubilder. Super.

Schon Verkäufe heute? Der Server ist immer noch so langsam, was ist da los? Ich habe heute nicht einen Verkauf und das bei über 6.000 Motiven.

1 Like

Und täglich grüßt das Murmeltier :crazy_face:

1 Like

Gestern hatte ich 7 Verkäufe auf dem Marktplatz - WOW - die Freude war groß! Denn schon seit Wochen verkaufe ich max. 1-3 Designs pro Tag. Zum Vergleich: bis zum Zeitpunkt, dass die kostenlosen Designs von SPRD ins Spiel kamen verkaufte ich täglich 14-25 Designs und mehr. Tja, so sieht es bei mir aus - auch nicht anders, als bei Euch…

Vor allem habe ich festgestellt, dass meine Bestseller in der Suche nicht mehr vorne bzw. überhaupt nicht erscheinen. Dann versteht man auch die miesen Verkaufszahlen.

Ganz einfach. Vor 3 Jahren warst du mit 6000 Motiven 0.5 % der gesamten Galerie. Jetzt bist du nur noch 0,004 %. Zahlen sind natürlich Spekulativ. Höchst spekulativ…

1 Like

Ganz genau so geht es mir auch. Nicht einmal der Sommer hat sich gelohnt und es wird von Monat zu Monat immer schlechter.

1 Like

Genau. Und wenn Du den Upload-Marathon nicht mitmachst, sei es, weil Du nicht jeden Tag 50 Designs anfertigen kannst und Dich schlicht weigerst, die Lücken mit Schrott zu füllen oder weil Du das gar nicht willst, dann bist Du in einem Monat nur noch 0,003, in zwei Monaten nur noch 0,001 und in einem halben Jahr nur noch 0,00001% der gesamten Galerie.

Ich frage mich, ob Spreadshirt jetzt noch mal richtig Kasse machen will, koste es was es will, weil Amazon jetzt bald den Markt wegfrisst und es abzusehen ist, dass das Geschäft sich danach für Spreadshirt im besten Fall halbiert. Oder ob der Plan ist, einfach so groß anzuwachsen, dass damit Amazon die Stirn geboten werden kann. Im letzteren Fall denke ich, dass der Plan nicht aufgehen wird. Man kann Amazon nicht durch mehr Designs die Stirn bieten, sondern allenfalls durch eine bessere Service- und Preispolitik.

Ich denke das es hier solche Schwankungen gibt, ist ein Zusammenspiel von mehren Faktoren.

  • Saisonale Schwankungen zum einem, zum anderen aber auch die täglich neuen User den den Markt fluten, der Markt wächst und wächst. Es ist schwer da nicht in der Masse unterzugehen. Hier heißt es am Ball bleiben, egal wieviele Desings schon online sind. Natürlich sind 5000 Motive viel, aber in der Masse gehen die eben doch unter.

  • tests von Spreadshirt, auch das kann sich positiv oder negativ auf Verkäufe auswirken. Wenn die Desings nicht mehr zu den passenden Keywörtern angezeigt werden, gibts auch weniger Verkäufe, da der Kunde nichts mehr findet.

  • trends, wie immer regeln Angebot und Nachfrage den Markt. Was 2016 noch angesgat war interessiert ein zwei Jahre später kein Schwein mehr. Wer hätte 2014 gedacht das irgendwann mal glitzerde Kackhaufen trend sind…?

Wie sich Amazon auf Spreadshirt auswirkt wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Ich selbst habe dort meine Desings auf dem US/UK und deutschen Markt und verkaufe auf dem US markt deutlich mehr.
Der deutsche Kunde ist was bedruckte T Shirts angeht recht verhalten. Die Amis lieben bunte ausgefallene Kreationen, je bunter desto besser… Amazon ist nicht das dunkle schwarze Loch was unsere verkäufe frisst.

Der Kunde der etwas besonderes sucht wird auch weiterhin zu Spreadshirt gehen.

1 Like

@TandT: Das mag ja alles richtig sein, aber hier gibt’s “Partner”, die sind teilweise seit 10 Jahren und länger dabei (ich selbst seit 9 Jahren). Über so einen Zeitraum, kann man ganz gut beurteilen, was “normal” ist und was nicht. Was seit ca. Anfang 2017 passiert, ist leider nicht mehr im Normbereich.

Einzig “neuer” Faktor: MBA, aber die sind in Europa noch in der Startphase.

Übrigens: Sog. A/B-Tests hatten (soweit auch hier im Forum zu verlautbaren ist) noch niemals positive Auswirkungen auf die Verkäufe (der Partner).

2 Likes

Wow neun Jahre ist natürlich wirklich eine lange Zeit. Da kennst du den Markt von Anfang an und kannst das natürlich besser beurteilen.

Was ist deine Theorie?
Sind es die kostenlosen Desings die für die Einbrüche verantworlich sind?

Das stimmt nicht, den Markt gibt’s schon länger. :wink:

Die kostenlosen Designs (mit allen ihren Begleiterscheinungen) waren natürlich ein empfindlicher “Schlag in’s Kontor” (und sind es weiterhin). Diese “Neuerung” lief übrigens zuvor ebenfalls unter dem Begriff “A/B-Tests”. Aktuell stürzen die Zahlen weiter dramatisch ab und es laufen (dem Vernehmen nach) wieder irgendwelche A/B-Tests. Es wäre doch komisch, wenn’s da keinen Zusammenhang gäbe. Was da aber genau im Busch ist, darüber kann man nur mutmaßen.
Hinzu kommen jede Menge unlautere “Plagiatoren”, die (dem Anschein nach) einen Tsunami unauthorisierter Kopien bestehender Designs auf den Marktplatz loslassen.

Meine Verkaufszahlen sind seit Anfang Oktober schlagartig eingebrochen. Seitdem werden wahrscheinlich wieder Tests von Spreadshirt durchgeführt. Suche und Keywörter passen überhaupt nicht mehr.
Schaut euch mal das Chaos bei den Aliens an. Als Kunde wäre ich abgeschreckt.

Ich nehme an von Spreadshirt wird man nicht erfahren um welche Tests es sich handelt und wie die sich auswirken. Big brother is watching you…

Nein, so war das auch gar nicht gemeint. Uns (den Designern) kommt Amazon eher entgegen - zumindest bis der Markt abgegrast ist. Den anderen PoD-Anbietern schadet Amazon.

Ich habe das Ganze schon einmal auf dem Buchmarkt erlebt. Der Spreadshirt-Pendant auf dem digitalen Buchdruckmarkt ist BoD.de
Denen ging es blendend bis Amazon (ich glaube 2010 oder 11) mit CreateSpace und dann mit dem KdP-Programm in diese Sparte vorgedrungen ist und denen buchstäblich das Futter weggefressen hat. Bis dahin hatte BoD völlig neue Märkte erschlossen. So lassen beispielsweise auch angesehene, große Verlage wackelige Auflagen lieber digital als Offset drucken und verzichten lieber auf große Margen.
Ich selber habe damals von 2006 bis ca. 2011 super gut von Büchern leben können. Und dann kamen sie, die Heuschrecken. Ein schmuddel-Porno-Ebook nach dem anderen.
Heute ist das nur noch ein Taschengeld. Und BoD gibt es zwar noch aber die haben mächtig MÄCHTIG Federn gelassen.

Und so wird es Spreadshirt auch ergehen. Die Frage ist nun, ob die jetzt noch mal so richtig tief Luft holen wollen bevor die Luft dünner wird und daher auf Spreadshirt Gewinnoptimierung zu Lasten der Partner setzen. Denn diese Partner gehen ohnehin alle zu MBA. Die kann man also vergraulen.

Ich bin seit 11 Jahren bei Spreadshirt und über 20 Jahre im Textil-Business tätig. So etwas wie in den letzten 2 Jahren habe ich weder saisonbedingt noch wettbewerbsbedingt auf keiner anderen Plattform erlebt.

Ja. Ziemlich deprimierend das Ganze. Aber sobald sich eine Meute auf eine Nische stürzt ist die Nische keine mehr. POD als solches war ja eine Nische.