Das neue Vergütungsmodell

Amazon ist auch nicht der Marktplatz für Käufer von hochwertigen Illustrationen und hoher Qualität. Die Kunden da wollen dumme Saufsprüche oder sonstige Messages, mit denen sie sich identifizieren. Brauchst ja nur mal gucken, was so die Top BSRs jeweils sind, und genau das verkauft sich, Druck- und Shirtqualitäten sind erstmal relativ unwichtig. Der Platz für hochwertige Illustrationen, für die man berechtigt auch mal 9, 10 oder sogar 15 € verlangen kann, ist bzw. war ja Spreadshirt. Und das hat jetzt ein Ende. Schade für dich, und das meine ich ausnahmsweise sogar ernst!

Ja das stimmt. Wobei ja die Qualität bei Spread über die Jahre extrem nachgelassen hat… ich habe noch einen alten Account von … 2010 oder 11… da hab ich leider nicht verstanden wie das Konzept PoD funktioniert… aber die wars einfach noch nich so überschwemmt mit… err… Designs von zweifelhafter Qualität.
Jop… alles unter 8 Euro finde ich persönlich nicht tragbar mit Fulltime Selbstständigkeit und Ust. Pflicht.

Ich hab das grosse Glück, das dies nicht meine Haupttätigkeit ist von daher ist es eher mehr eine emotionale Sache :wink:
Leid tut es mir für all jene, die ein gepflegtes FU Spread nicht leisten können und es hinnehmen müssen =/

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Sorry, aber vor diesem Hintergrund bekommen Deine Aussagen über Geier, Aas und Krümel vom Teller lecken einen ganz miesen Beigeschmack. Aus der Sicherheit heraus schreit es sich immer sehr leicht nach der Revolution. Aber wenn die Monatsmiete an der nächsten Provisionsabrechnung hängt, sieht das ein bisschen anders aus. Vielleicht denkst Du mal daran, bevor Du Leute verurteilst, die sich den Luxus der moralischen Keule gegenüber Spreadshirt schlicht nicht leisten können.

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Wieso Chris? Weil ich seit über 10Jahren als Illustratorin tätig bin und deswegen sehr wohl weiss das ebend welche seit jeher nur die kleinen Krümmel vom Kuchen bekommen?
Wenn das für dich einen schalen Beigeschmack hat oder Du dich persönlcih angesprochen fühlst, dann kann ich Dir das nicht verbieten.

Und es ist schön das du implizierst ich würde aus einer finanziellen Sicherheit heraus tröten… was ziemlich vermessen ist, da du das nicht beurteilen kannst. Nur weil der T-shirt Bereich nicht überlebenswichtig ist, heisst es nicht das ich nicht generell von Kreativtät leben muss und dementsprechend sehr genau weiss wie der Hase läuft (und oft genug den Krümmel vom Teller nehmen muss)
Insofern, wäre ich Dir dankbar wenn du deinen belehrenden Ton woanders lässt.

Ausserdem geht es nicht ums verurteilen sondern ums resignieren. Hätest Du aufmerksam gelesen, hättest Du in einem meiner anderen Postings gelesen das ich sehr wohl weiss und verstehen kann, das es nicht so einfach ist auf die frechen 3 Euro zu verzichten.
Aber gerade deswegen finde ich es besonders widerwärtig was sich Spreadshirt hier erlaubt.

Und die Diskussion ist seit jeder in der Kreativbranche die Gleiche. Denn genau das IST das Problem. Weil jeder seine Monatsmiete zahlen muss und jeder genau weiss das es keine geschlossene Front von Kreativen (und da helfen auch die Berufsverbände nicht) gibt nimmt man mit was man kriegt. Wie Geier ums Aas.
Was wäre denn gewesen wenn tatsächlich alle echten Designer hier eine geschlossene Front bieten würden? Gut die Frage ist vollkommen sinnlos, weil sowas nicht passieren wird… dennoch wären wir dann wohl ganz schnell weider bei der eigenen Anpassung der Preise.
Meine Meinung mag dir nicht passen, aber sagen darf auch ich sie.

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Ich impliziere hier gar nichts. Ich lese (aufmerksam) dass Du Leute als aasfressende Geier bezeichnest, deren Hintergrund Du genauso wenig kennst, wie ich den Deinen.
Und niemand, auch ich nicht, hat Dir verboten, Deine Meinung zu sagen.

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Wenn Du nicht verstehst was ich mit Geier und Aas gemeint habe und dich lieber nur angegriffen fühlst, dann finde ich da sehr schade. Ändern kann ich es aber auch nicht, zumal wir beide sicherlich besseres mit unserer Zeit anfangen können, als im Internet zu diskutieren :wink:

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Finde ich nicht. Hausherr ist nunmal Spreadshirt und nicht wir.
Außerdem können Diejenigen die damit nicht zufrieden sind, Partnershops aufbauen oder wenn sie schon einen haben, sich dort austoben mit den eigenen Preisen !!
Bei den Shops ist das ja alles möglich, seine individuelle Marge (quasi Designpreis) anzugeben.

Einen eigenen Shop macht man aber nicht bei Spreadshirt… ich sag nur Kundendaten, E-Mail Marketing etc. Und die Marge erst, die man anderswo bekommt. Ein SPRD Shop ist was für die gelangweilte Hausfrau, die nebenbei etwas rumdesignt und die Shirts in ihrer Näh- oder Hundegruppe auf FB vertickt.

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Boah ne, du bist ja böse… “gelangweilte Hausfrau” … gehts noch?

Ich habe mir 2 Shops aufgebaut - nebenher (!) - zu meinem beruflichen Job. Und für einen guten Zweck: nämlich für den Tierschutz. Als Grafikerin kann ich so angesagte Designs in Umlauf bringen. Und die Erlöse kommt dem Schutz der Tiere zu Gute. So was macht Sinn.
Und hat alles andere als mit gelangweilter Hausfrau zu tun.

Dann dir noch viel Erfolg bei deinem angeblichen super-Shop, … zeig ihn doch mal, oder redest du nur unverschämt?

In deinem Fall rede ich nur unverschämt, ist mir nämlich schon aufgefallen, dass du dich hier für das kreative Maß aller Dinge hältst. Aber… EGAL! ;D

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lächerlich … dein Problem!

Wenn du so reinhaust, und die Spread-Shops schlecht machst, dann hast du echt ein Problem mit deinen Shops, oder?

Und dass ich von Beruf Grafikerin bin, und somit zwangsläufig Ahnung habe, … kann ich auch was zum Thema sagen, womit DU ja garnicht klar kommst. Ich halte mich sicherlich NICHT für das Maß der Dinge, so ein Unsinn. Aber warum soll ich mein Licht unter den Scheffel stellen? damit solche Autodidakten wie du, nicht neidisch werden. Oder was bezweckst du jetzt damit, mich nieder zu machen?

sehe ich das richtig… vor der Umstellung 2 Motive 8.17 nach der Umstellung 2.92… ???

Das bezieht sich auf die Nachteile eines Speadshirt Shops, der in allen wesentlichen Punkten gravierende Nachteile hat, wenn es um ROI geht. Das einzige das für den Spreadshirt Shop spricht ist das geringe Risiko, das aber sich bei Erfolg und einem guten Service (Erfüllungsdienst), der die Kundendaten an dich übergibt, aber auch die Rückläufer ganz in deiner Verantwortung, sehr schnell relativiert.

Entsprechend ist der Mangel an Professionalität (hier ist nicht Spreadshirt gemeint) in Bezug auf das Geschäftsmodell für den Designer als Marke ist der Bezug, auf den hier abwertend gemeinten Titel Hausfrau.

Dass Hausfrau ein sehr anspruchsvoller Job ist, der etliche Management-Skills beinhaltet, einmal außen vor gelassen.

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Spreadshirt hätte immer noch eine für den Kunden überwältigende Vielfalt angeboten, während die Designer was immer sie in den letzten Jahren aufgebaut haben, an einem Tag zerstören und nur über Wochen und Monate konsistenter harter Arbeiter wieder herstellen können und es dann immer noch nicht garantiert auf dem alten Stand sein wird. Entsprechend mein Kommentar, weiter oben als erstmals zum geschlossenen Boykott aufgerufen wurde.

Entsprechend mein Kommentar zu deinem aggressiven Kommentar gegenüber denen, die ihre Designs aus persönlichen und deren Risk-/Benefit-Assessment also mit gutem Grund nicht vom Marktplatz nahmen.

Dazu soltel sich mal ein Moderator äußern. So einen Post sehe ich nun schon das 2x hier.

Es wird doch nicht wirklich so sein, dass man im Selbst-Gestalten-Bereich nur 1x die Vergütung bekommt, auch wenn 2 Artikel verkauft werden?

Dass sich das nur auf die Nachteile bezieht, was Typoprints sagt, ist meiner Ansicht nach, nicht haltbar. Alles im Leben hat Vor- und Nachteile.

Ich sehe auch einige wenige Nachteile beim Shop, deshalb bin ich nicht der Meinung, dass der SPRD-Shop für die Tonne oder gelangweilte Hausfrau ist.

Es wurde von Typoprints generell der Partnershop von SPRD angegriffen. Sowie die Leute. Typoprints greift mit seiner Aussage die Shops an UND Diejenigen die so einen Shop aus Freude, Engagement und Einsatz betreiben.

Außerdem spricht er/sie von “gelangweilte” Hausfrauen! Dass der Job einer Hausfrau auch anspruchsvoll sein kann, wenn man es gründlich und anständig macht, weiß ich selber; bin ja auch eine letztlich.

Nachtrag: und wenn es so wäre wie Typoprints sagt, wie kommt es dann dass z.B. ich viele Verkäufe erziele jährlichmit meinem Shop - jedenfalls soviele dass ich zufrieden bin um meine ElefantenSchutzProjekte damit finanziell gut unterstützen kann??

Im Gegensatz zu Marktplatz hab eich mehr Verkäufe bei meinen Shops, als auf der riesigen MP-Fläche. Wenn man Verkäufe haben will, muss man halt auch Weiteres dazu selbst beitragen! Nur Designs hochladen reicht halt längst nicht.

Ich könnte ja jetzt Tipps geben, mache ich aber nicht, bin ja arrogant und besserwisserisch laut Typoprint ! Außerdem zwingt einen ja Niemand dazu einen Shop zu machen. Es war nur eine Empfehlung von mir, an diejenigen, die mit dem neuen Preismodell auf dem MP nicht glücklich sind.

Diese Antwort zeigt, dass du den Kernkritikpunkt an Spreadshirt Shops nicht begriffen oder einfach ignoriert hast.

Ja, gelangtweilte Hausfrau war herablassend und Typoprint wurde unnötiger und in unwürdiger Weise persönlich in seiner Antwort. Tu dir den gefallen und nimm “gelangweilte Hausfrau” als Stereotype, die das Geschäftsmodell in seinen Nachteilen symbolisiert und nicht dich und deine persönlichen Gründe, warum du dich für einen Spreadshirt shop entschieden hast und nicht für einen Erfüllungsdienst mit ähnlichen Anforderungen an Deine Leistungen aber mit den Vorteilen, dass Deine Marketingleistungen auch in eine Kundendatei mündet, die du bewerben kannst, und Markenentscheidungen in deiner Kontrolle sind. Und die Waren die Du anbietest sowohl auf deiner Website als auch auf mehreren Shoppingportalen wie z.B. shopyfy parallel anbieten kannst.

Dieses neue Provisionsmodell ist von Hinten und Vorne ein Witz und Betrug an den Partnern. Die Preise auf Spreadshirt.de sind allein im Basispreis schonmal 20-30% günstiger als in einem Partnershop. Wenn man dann noch die Marge draufrechnet, ist das Endprodukt fast doppelt so teuer wie beim Original. Hier wird sich an den Partnern bereichert und das als tolles, transparentes Vergütungsmodell bezeichnet.

Sobald sich eine Möglichkeit ergibt zu einem Konkurrenten zu gehen, werde ich das sofort tun und mit mir hunderte andere Partner. Aber das scheint die Geschäftsführung nicht zu interessieren… Jetzt braucht mir auch keiner kommen mit “warte mal ab wie es sich entwickelt…” Das kann ich genau sagen: Man verkauft die gleiche Anzahl an Produkten mit Glück ein paar mehr, bekommt unter dem Strich aber 20-30% weniger raus.
Danke Spreadshirt für diese Spitzenidee (Ironie aus)

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Natürlich muss man das nicht. Man muss sich allerdings auch nicht alles gefallen lassen. Arbeit hat einen gewissen Wert. Warum sollte ich es mir gefallen lassen, nicht einmal mehr die Hälfte von dem zu bekommen, was ich ursprünglich an meinen Motiven verdient habe? Diese Entscheidung muss natürlich jeder für sich treffen.
Vielleicht wäre es auch noch etwas anderes gewesen, wenn hier offen kommuniziert werden würde. Aber ganz ehrlich… die Provisionen so krass kürzen und es als gut für die Designer verkaufen wollen? Sorry, aber es gibt Dinge, die kann man nicht schön reden und damit verkauft man seine “Partner” einfach nur für blöd. Dazu wurde allerdings schon genug gesagt.

Und wer sagt, dass ich “gar nichts” mehr verdiene? Auf Spreadshirt mag das für mich vorbei sein, es gibt ja aber genügend andere Plattformen denen ich nun mehr meiner Aufmerksamkeit widmen kann - und die ihre Designer mehr zu schätzen wissen.

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Hallo YASH,

So wie du es beschreibst liest es sich - für mich - so, als ob Spreadshirt hautsächlich daran Schuld ist, wenn Partner keine Verkäufe generieren.

"einen Erfüllungsdienst mit ähnlichen Anforderungen an Deine Leistungen aber mit den Vorteilen, dass Deine Marketingleistungen auch in eine Kundendatei mündet, die du bewerben kannst, "

Bitte erkläre mir das anhand eines Beispiels oder detaillierter. Welche Kundendatei?
Gelistet mit meinen Verkäufen an die Käufer*innen? Stichwort: Datenschutz!

Meine bisherigen und potentiellen Kunden direkt zu bewerben, wäre ja schön, wenn man so eine Kundendatei hätte von SPRD, ja. Aber das geht nicht wegen Datenschutz, ist doch klar, oder?!

Übrigens: ich habe auch schon öfter Dinge an den Shops hier gemeldet, die man verbessern könnte, doch meistens kam es nicht auf die Agenda. Voll zufrieden bin ich auch nicht.

Ich habe einen Redbubble-Shop, doch der läuft längst nicht so gut was Verkäufe anbelangt, als meine Spreadshops. Obwohl ich bei Redbubble schon tolle “Vorteile” sehe, was die Nutzung anbelangt. Und eine Kundendatei bekommt man bei RB ebenso nicht.

Shopyfy kenne ich nicht.
Ich habe leider garkeine Zeit mich bei zig Shops anzumelden, sie zu füllen und dann zu bewerben etc.