aber du hast dabei nicht die Kundenperspektive im Blick
WOW - Spreadshirt…, habt Ihr das gerade wirklich geschrieben? WOOOOW!
Das ist also Eure Ansicht zu Euren Partner-Designern? - Sieht ganz so aus, nicht bloß, dass Ihr die Royalties beschneidet (und zwar massiv beschneidet), was aber Euer “Hausrecht” ist, nein, jetzt kommts noch besser: SPREADSHIRT unterstellt seinen Designpartnern kurzerhand:
“aber du hast dabei nicht die Kundenperspektive im Blick”
Dazu sei hinzuzufügen, dass dem Partner
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die Kundenperspektive zu NULL PROZENT interessieren muss, da es schlichtweg nicht sein Aufgabengebiet ist. Das ändert auch überhaupt gar nichts daran, dass eine faire Firma dem Designer die Möglichkeit gewährt SELBST-ZU-ENTSCHEIDEN, wie hoch die Royalties bei Design A oder B ausfallen sollen. - IRRELEVANT also, ob dem Designer Kundensichtweisen tangieren oder nicht.
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ganz hart mit einem Totschlagargument unterstellt wird, er könne doch die neue Preispolitik nicht abschätzen. Im Subtext klingt das: “Wir wissen schon, was für Euch gut ist” - Und diese Behauptung wage ich mal anzuzweifeln. Ich frage mich, ob die dafür verantwortliche Person intensivere Marktforschungs-Skills oder Marketingwissen besitzt, als ALLE PARTNER zusammen… - auch das wage ich zu bezweifeln.
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es “bestimmt sehr gefällt”, wie herablassend hier über ihn gesprochen wird.
LETZTEN ENDES (und das ist tatsächlich sehr gut) müsste nun auch dem absolut naivsten Spreadshirt-Hurra-Schreier auffallen, dass diese Firma letztlich ungefähr das ist, was MAGIX im Software-Markt darstellt: Ein Einsteigerprodukt UND NICHT MEHR…
Jeder Designer, der nur einen Hauch von Selbstständigkeit sein Eigen nennt, und der es schafft per Drag-and-Drop Panels, Grafiken, Icons und weitere Objekte hin und herzuschieben, schafft es über Wordpress, Shopify, etc einen eigenen Store zu eröffnen, diesen mit seinen Designs zu füllen, einen WESENTLICH wirtschaftlicheren (dh profitableren) POD-Anbieter zu finden und hat somit NUR NOCH VORTEILE und wesentlich mehr Gewinn (Vorteile: Kundendaten zum Retargetieren, Gewinn: Weit höhere Margen) - und selbst die Fraktion “ich-will-so-bleiben-wie ich bin” darf aufatmen: Du darfst - es gibt zahlreiche Alternativen wie Amazon-Merch, Redbubble, Teezily, etc - auch hier musst Du prinzipiell nix tun - einfach nur hochladen - und verkaufst genauso… (bzw wird für Dich verkauft).
Also: Magix-Spreadshirt soll sich mal nicht so hoch aus dem Fenster lehnen und vom hohen Pferd herabpfeifen, denn schnell laufen Euch die Designer davon, dann habt Ihr nur noch jene, die Ihr auch wirklich bezahlt (die direkt angestellten Designer).
Grundlegend denke ich mir: Macht doch was Ihr wollt - wie Magix kann man hier sagen: Nettes Einsteigerprodukt, sind mal paar Grafiken hochgeladen, kann man die evtl als verwertbares Design weiter über Spreadshirt anbieten, neue Liebesmüh würd ich persönlich hier nicht mehr investieren…
Wie bei Magix heißt es klar - wenn man vor hat professioneller zu arbeiten, so gibt es GANZ KLAR BESSERE Möglichkeiten… (Im Audio-Producing-Bereich würde ich auch Ableton oder Reason dem Magix-Music-Maker vorziehen - und hier ist es nichts anderes…)
Ganz kurz noch zur skurrilen Aussage:
“Das funktioniert vielleicht für eine Handvoll Marktplatzdesigner, aber niemals für den Großteil.”
Achja? Schon ausprobiert? Jahrelang hat es jetzt allerdings für die Mehrheit scheinbar BLENDEND funktioniert… Was werden hier für Ausreden an den Haaren herbeigezogen… einfach nur lächerlich… komisch, bei Redbubble funktionierts, bei anderen POD-Plattformen funktionierts - bei Spreadshirt solls nicht klappen? NEIN!
IHR SEID LÄCHERLICH - steht doch zu Eurer Preispolitik - seid ehrlich und schreibt, wir wollen mehr Kohle - unser Ding ist von nun an: Quantität statt Qualität - das würde Euch gut tun, diese Ehrlichkeit wäre dann weit akzeptabler, als das Geschwurbel in dem Kommentar von Rico…
TRAUER!