Verkäufe gehen seit Monaten runter und seit Wochen geht nichts mehr

Ich verstehe, dass ihr nach Gründen für Verkaufseinbrüche sucht. Völlig normal.

Der Ansatz von @Rock-Witches ist dann aber doch auf jeden Fall ein interessant, so die Höhe der Bestellungen zu errechnen. Bitte hier nicht vergessen, dass wir mehrere Geschäftsfelder haben, auch wurde hier die Größe des Warenkorbes nicht mit einberechnet, von Stornierungen mal ganz abgesehen. Kurz so einfach kam man dann doch keine Rückschlüsse ziehen.

Bitte habt Verständnis dafür, dass wir hier im Forum keine Zahlen bezüglich Bestellvolumen etc. herausgeben.

Gebt ihr Bescheid wenn das Problem mit dem Core Update eures Erachtens nach gelöst ist?

Jetzt mal konstruktiv und ohne Meckerei.

Können wir uns nicht mal gemeinsam dem Problem SEO bei den Single Product Seiten annehmen? Ich meine…das würde schon massiv helfen wenn diese Seiten für google optimiert wären. Dabei sollten unbedingt die Unterschiede der einzelnen Produkte (also die Designs) im Vordergrund stehen und nicht das, was bei zigtausend Produkten identisch ist. Zudem wäre es enorm hilfreich, wenn etwas mehr Raum für eine Beschreibung gegeben würde, die dann auch an prominenter Stelle in der Seite erschiene, und zwar nach den Vorgaben, die google entsprechend bewertet.

Das würde nicht nur den Designern helfen, sondern Spreadshirt unglaublich viel Werbekosten ersparten.

Letztendlich bewertet google u.a. die Vielfältigkeit eines Webprojekts. Wenn google beispielsweise zig tausend sehr ähnliche Seiten findet, werden im besten Fall die meisten davon ignoriert; im schlimmsten Fall wird das ganze Webprojekt in seiner Relevanz herabgestuft. Dabei muss man wissen, dass google vor allen Dingen die Inhalte auswertet, die weiter oben stehen und verglecht diese u.a. mit den Meta-Tags bzw., wertet die Keyworddichte aus.

Durch diesen Umstand liest google bei den Single Product Seiten von Spreadshirt stets zuerst die Beschreibung des Basisprodukts. Die jedoch ist immer die gleiche. Aus googles Sicht beinhaltet das Webprojekt also nicht viel mehr Landingpages, als es Basisprodukte gibt…plus natürlich Blogseiten, Startseite, Kategorienseiten etc.
Meines Erachtens könnte man die Anzahl möglicher Landingpages jedoch drastisch erhöhen indem man jede Single Product Seite individuell erstellt. Das geschieht im Prinzip durch die Designer, aber denen sind momentan weitgehend die Hände gebunden. Für einen guten SEO-Text reicht der Platz der Beschreibung nicht aus und sie wird auch viel zu weit hinten eingeblendet.

Und weil das so ist, erfolgen momentan nahezu alle Verkäufe über den Umweg der Spreadshirt-Suche. Das ist leicht daran zu erkennen, dass (ähnlich wie bei Amazon) sich ein Produkt umso besser verkauft, je häufiger es bereits verkauft wurde.

Das ist ein gewaltiger Umweg und jeder halbwegs seriöse Webprogrammierer wird bestätigen, dass solche Umwege möglichst ausgeschlossen werden sollten weil jede unnötige geforderte Interaktion, Kunden kostet. Nicht jeder Kunde klickt sich durch oder bedient ein zweites mal die Suche. Im Idealfall sollten Kunden sofort von google aus dort landen, wo sie hin wollten. Das klappt aber nur, wenn diese Seiten auch von google indexiert wurden.
Und genau auf dieses Ergebnis sollten wir hin arbeiten. Ich denke, dann braucht man auch nicht mehr 10.000 Designs um halbwegs auf einen Schnitt zu kommen.

Langer Rede kurzer Sinn: Was ich anregen möchte, ist folgendes: Gebt den Designern die Möglichkeit, selber SEO-Texte zu verfassen und sorgt gleichzeitig dafür, dass diese entsprechend auf der Seite erscheinen, damit google jede einzelne Seite danach beurteilen kann. Die Informationen des Basisprodukts sind für google eher unwichtig. Die sind wichtig für den Kunden und können daher etwas weiter nach hinten.

Ebenfalls nicht unwichtig wäre es, die alt-Attribute der Bilder zu nutzen.

Warum sind google Suchergebnisse für Kunden und Designer besser als Suchergebnisse von Spreadshirt? Ganz einfach, weil google seine Ergebnisse nach Relevanz beurteilt und nicht nach bereits getätigten Verkäufen. Die Beurteilung nach bereits getätigten Verkäufen beinhaltet das Problem, dass viele Designs einfach unten durchfallen. Wird ein Design zufällig mal verkauft, steigt es im Ranking. Alle Designs, die dieses Glück nicht hatten, fallen gleichermaßen. Daher werden letztendlich immer nur die gleichen Designs verkauft. Aus einer Masse von einer Million Designs nutzt man nur 10 oder 20%. Mt gutem SEO könnte man aber 100% nutzen.

Die Aufwertung eines Designs bei einem Sale hat außerdem den Nachteil, dass die Designqualität sinkt. Denn jeder Designer macht früher oder später die Erfahrung, dass sich auch schnell gemachte Designs hin und wieder verkaufen (wodurch sie im Ranking steigen) während auch sehr aufwändige Designs einfach unten durchfallen können. So kommt es, dass es vielen Designern logischerweise einfach nur darum geht, möglichst viele Designs zu erstellen.

Ein Hund, der sich in den eigenen Schwanz beißt.

Wenn Spreadshirt gute Designs will, die handwerklich und kreativ auf dem höchsten Niveau sind, dann muss es auch eine reelle Chance geben, dass sich diese verkaufen…zumindest besser, als Ein-Wort-Designs o.ä. Das ist aber momentan leider nicht gegeben. Die Arbeit von 5 Stunden ist momentan nicht viel mehr wert, als die Arbeit von 5 Minuten.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten. Das würde allen helfen.

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Ich bin im Moment bei SPRD nicht mehr wirklich aktiv. Und das liegt einzig und allein daran, dass ich im Vergleich zu 2018 50% Einbruch zu verzeichnen hatte

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Dito! Und 2018 war bei mir auch schon nicht mehr so berauschend. Dabei hat es mir hier mal richtig Spaß gemacht. Zum Weinen ist das …

Und hier mal noch ein Diagramm über 7 Jahre. Frustrierend. OK, es sind auch mehr Leute, die sich im Shirtgeschäft tummeln, aber zu 2016 ein Einbruch um 66% ist schon eine Nummer! image

Vergleich zu 2018 sieht bei mir genauso aus, extrem erschreckend ist dass im Vergleich zu 2018 der Dezember richtig schlecht läuft, ausser es passiert noch ein Wunder was ich bezweifle

Vor allem wenn man bedenkt, dass der Umsatz natürlich im nächsten Jahr unter 2019er Zahlen weiter geht.

Hmmm…echt schade, dass das Thema SEO für die Shop Endpunkte nicht aufgegriffen wird. Ich denke nämlich, dass man damit wirklich die Verkäufe wieder steigern könnte, und zwar organisch und nicht durch immer mehr Werbeinvestitionen.

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Falls ich mich nicht irre, kommt noch ein Update von Google dieses Jahr nocht. I glaub heißt Bernd… entweder es wird besser oder schlechter ^^

Um ehrlich zu sein, haben sich die letzten Änderungen bei google auf keine einzige Seite ausgewirkt, die ich in den letzten beiden Jahren erstellt habe…und das waren einige. Wenn sich wirklich dramatische Veränderungen aus solchen Umstellungen ergeben, ist die Netzwelt auch in einem ganz anderen Aufruhr. Einzig die höhere Bewertung von Videoinhalten lässt alle SERPS um 2-3 Plätze nach hinten rücken. Das wird google aber sicherlich bald ändern.

Ich bin viel eher der Ansicht, dass bei Spreadshirt noch massig Luft nach oben ist, was SEO anbelangt und das scheint auch schon so zu sein, seitdem auf virtuelle Produkte umgestellt wurde. Aber mehr als Hilfe anbieten, kann ich nicht tun.

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Hola! veo que cuentan con graficos de estadisticas de ventas. Y pregunto como se obtiene esos datos y esas graficas?

Bei mir sieht es ähnlich übel aus bezüglich der Verkaufszahlen, obwohl wesentlich mehr Designs hochgeladen sind. Es sind Einbußen von bis zu zwei Drittel, wenn ich mit den Jahren vergleiche bevor begonnen worden ist zu verbessern.
Es macht mich wirklich sehr traurig wie hier langsam aber sicher soviel verändert worden ist, dass die Verkäufe am MP fast völlig zum Erliegen gekommen sind. Meine Motive sind mal auf den ersten Seiten der Suche vertreten gewesen. Jetzt find ich sie zum Teil nicht einmal mehr über die Suche, wenn ich den vollständigen Namen eingebe.
Früher war es quasi ein Selbstläufer hier zu verkaufen. Jetzt ist es eher Zufall.
Ich bin wirklich furchtbar enttäuscht wie hier mit den langjährigen Designern umgegangen wird, aber wie die Erfahrung gezeigt hat, bringt es gar nichts, wenn hier von uns Frust geschoben wird oder die für uns Designer belastenden Probleme aufgezeigt werden. Es wird sich nichts mehr zu unseren Gunsten ändern.

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Hola Bethzano,
las estadísticas de tus ventas puedes encontrar cuando ingresas a tu cuenta, al lado izquierdo, haciendo click en “Resumen” o directamente en “Estadísticas”. Si es que todavía no se han vendido tus diseños, lastimosamente no hay datos.

Kann es sein, dass auch die Preise für die Poster doch ziemlich hoch sind ?? Die kauft doch sonst keiner, woanders bekommt man sie zum halben Preis… Ich hatte mich für die Idee der Poster ziemlich gefreut, aber habe gerade so meine Bedenken…

Die kleinste Postergröße gibt es schon für unter 10 Euro. Je nachdem wie man den Designpreis setzt natürlich. :wink:

Hallo Rock, woher weißt du das?
Dass Spread 11.007 Verkäufe gemacht hat an diesen beiden Tagen?

Naja, dafür kam es wahrscheinlich anderen Verkäufer*innen zu Gute?!
Die Konkurrenz auf dem MP ist ja deutlich größer geworden, das letzte Jahr.

Deshalb: auch Partnershops machen :wink: und diese selbst promoten

Genau. Leider ist das so. Liegt aber auch an Trends.
Ich würde noch mehr Kategorisierungen machen:
Teure und günstige Designs. Aufwändige und simple Designs.
Nur Spruch-/Wortdesigns und Bilderdesigns.

Bilder und Wörter sollten strikt voneinander getrennt werden. Bei den Suchergebnisseiten bei Spreadshirt.

Aber es gibt auch Bild-Wortdesigns! Dann muss halt noch eine Kategorie her :wink:

Hi Wanjala,

das steht in Antwort Nr. 18. Es ist keine Methode zur exakten Messung aber ein gutes Mittel, um z.B. verschiedene Verkaufsperioden miteinander zu vergleichen…etwa das Weihnachtsgeschäft 2018 und 2019

Das nutzt aber gar nichts wenn sich dadurch nicht die Verkaufschancen erhöhen.

Das Problem (aus meiner Sicht) ist folgendes:

Um einmal erreichte Zahlen wenigstens halbwegs zu halten, ist es notwendig, die Designzahl ständig zu erhöhen. Wenn man aber 50 Designs pro Tag anmeldet und das jeden Tag, dann ist es kaum mehr möglich, sich für jedes davon lange Zeit zu nehmen. Das ist komischerweise auch gar nicht nötig, dann auch ganz simple Designs verkaufen sind…ja sogar Designs, die die Kunden mit der Textfunktion auch selber machen könnten.

Es ist also viel wichtiger, die Zahl zu erhöhen, als die Qualität. Und so etwas kann dann langfristig überhaupt nicht in einem qualitativ hochwertigen Marktplatz münden.

Spreadshirt ignoriert geflissentlich, dass die allermeisten hier nicht aus Hobby oder Spaß arbeiten, sondern durchaus Geld damit verdienen wollen. Manche leben davon - die ernähren eine ganze Familie damit.