Wie geht es weiter mit den kostenlosen Designs?

@Alex-Spreadshirt wie verhält es sich mit Partnerseiten wie Teamshirts?

Nach einer Meldung bei Legal, ist das betroffene Design auf spreadshirt.de deaktiviert worden. Nun habe ich festgestellt, dass es aber nach wie vor bei Teamshirts online ist. Ich rege mich schon nicht mehr auf. Will nur wissen, ob das ein „Versehen“ war oder ich das etwa auch noch explizit recherchieren muss und erwähnen soll.

Achja: Und könntest du mir bitte der PN die Aufstellung schicken wie oft mein durch euch abgekupfertes Design verkauft wurde?

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Wenn das mit dem Abwandern mal noch so einfach funktioniert!
Wie ich sehe werden die für erfolgreiche Designs nötigen Wörter nach und nach geschützt. Da keiner der kleinen sich einen Einspruch leisten kann/mag wird so der Abwanderung vorgebeugt.
Siehe hierzu den “Der “unsinnige Wort/Markenschutz” Thread”. Und wieder wird es so dargestellt, als sei alles für den Partner.

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Hallo @Garver,

wir entfernen die betroffenen Designs selbstverständlich auch auf Teamshirts. Das ist technisch etwas umständlicher und dauert daher eine gewisse Zeit.

Handelt es sich hier eigentlich nur um die deutsche Plattform oder betrifft diese “Strategie” alle Marktplätze (USA, UK etc.)?

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@Alex-Spreadshirt diese Aufstellung hätte ich auch gerne für das gestern gemeldete Design!

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hm…

also die geschichte mit den kostenlosen designs ist unterste schublade und ich kann den ärger aller betroffenen nachvollziehen.

gerade in zeiten wo sich immer mehr und auch konzeptionell bessere POD-anbieter am markt etablieren, solltet ihr es vermeiden euch durch solche aktionen gegen eure designer zu stellen. es sei denn, ihr verfolgt die strategie den laden demnächst ohne partner am laufen zu halten um die angebote attraktiver bzw. günstiger zu machen um mehr zu verkaufen

ich habe für euch mal die trends der letzten 5 jahre durchstöbert um euch zu zeigen, wie ernst die situation für euch ist und wahrscheinlich noch werden wird.

Deutschlandweit

Weltweit

ich würde euch wirklich empfehlen die nächsten schritte für das komplette unternehmen gut zu überdenken… und das meine ich wirklich als gut gemeinten rat.

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Ich begebe mich jetzt mal ins Reich der Spekulation:

Wenn Merch by Amazon in Europa starten sollte, und nicht nur Spreadshirt rechnet damit -früher oder später-, würde ein Konkurrent mit entsprechender Power den POD Shirt Markt aufmischen. Soviel ist sicher.

Und Merch by Amazon ist keine Bastelbude, bei der der Kunde sich den kostenlose Stern, 2 kostenlose Dreiecke und ein kostenloses Herz schnappt und dann “Herzilein guck mal” dazu schreibt.

So. Nun will man die Bastelbudenschmiede bei Spreadshirt pushen, indem man 25000 Bastelbudenelemente ankauft / kreiert oder sonstwas. Denn die Bastelbude ist in Spreadshirts Augen DAS Element, das gegen Merch mit Sicherheit noch Bestand hat. Die Bastelbude heißt “Create Your Own”, was umgangssprachlich “bastel dir was” heißt. Bösartige Spreadshirtdesignerzungen sagen “mach deinen Scheiß selbst und erfreue dich ob deines virtuos zusammengestetzen kostenlosen Shirtmotives, -du hast es drauf!” Sowas von… Um die Bastelbude rentabel zu halten (Stichwort Druckflächenpauschale) müssen die Elemente günstig sein.

Nun hat man die gängigen Elemente ja im Prinzip ruck zuck zusammen. Aber man baut aus und baut aus. Man weist die Designer an, auch mal gut gehende Ideen zu “Adoptieren” (Achtung Wortwitz). Das wird man natürlich nicht zu geben…

Jedenfalls kann ich mir nicht anders erklären, wieso eines meiner Designs, mein absoluter Bestseller, als Kopie unter kostenlose zu finden ist. Und nein, es ist kein Bildchen zum rumbasteln. Also sagt man: merkt er nicht… Natürlich “adoptiert”, natürlich gerade so, dass man nichts machen kann. Zumindest weiß ich jetzt, warum das Teil plötzlich nicht mehr läuft. Auf meinen Hinweis bei der Legal, wurde eine von 2 existierenden Nachahmungen gelöscht. Bei der 2. sagt man wohl, dass das schon nicht mehr ähnlich genug ist, das hat der Anwalt so bestimmt… Man gönnt den Partnern nicht den Dreck unter den Nägeln. Statt sich für einen “Partner” mal zu freuen, wenn er mal den Nerv der Zeit trifft…Wahrscheinlich glaubt man sogar, von den Partnern (Usern) missbraucht zu werden…verdienen sich DURCH UNS dumm und dämlich, oder so… Dabei steht bei jeden EURO, den unsereins bekommt, mindestens das 3-fache auf der Haben-Seite von Spreadshirt.

Sorry, kleiner Wutanfall…zurück zum Thema:

Die externen Spread-Designer liefern jede Menge Content, der mit Prio hochgeladen und im Ranking ganz nach vorne gepusht wird. Ein Abgleich mit dem bereits vorhandenen Motiven findet vermutlich nicht statt, die Auftragsdesigner haben alles immer soweit abgeändert, dass man wohl nicht verklagt werden kann (Schöpfungshöhe usw.).

Von Designern, die komplette Designs liefern, erwartet man vermutlich eine große Abwanderung Richtung MbA. Kann man also vergraulen, - die gehen sowieso. Ausserdem kommen immer wieder ein paar Glücksritter nach. Ein paar? Tausende… Die Designs lassen die Partner ja auch da, wäre ja doof auf die zwar spärlicher werdenden, aber doch immerhin noch vorhandenen Provisionen zu verzichten.

Nun ist das kein Weg, um MbA die Stirn zu bieten. Ich sehe es eher als klein bei geben, vor Angst zittern…

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Die beiden vorherigen Beiträge Beleuchten das Thema ziemlich gut, mit Blick auf das große Ganze!

Die Auswertung von Google Trends spiegeln meine persönlichen Erfahrungen wieder. Ich bin insgesamt zwar schon sehr lange mit Design und Kunst beschäftigt, nutze allerdings POD Services als Designer vergleichsweise noch nicht sehr lang. Zum vergleich habe ich bei Spreadshirt etwa 300 Designs hochgeladen und bei Redbubble sind es unter 10. Trotzdem habe ich in der kompletten Zeit mit den 10 bei Redbubble ausgestellten Motiven (welche teilweise auch bei Spread sind) fast genauso viel verkauft wie bei Spreadshirt mit 300. Ich warte und warte bis es bei Spread mal anläuft. Jetzt habe ich zumindest mal eine Konkrete Vermutung warum da nicht viel geht.

Zum Thema Merch by Amazon Europe ist hier schon viel richtiges geschrieben worden bezüglich der Zukunftsaussichten für den gesamten POD Markt. Ich habe allerdings noch so eine Theorie die Spreadshirt dahingehend anstreben könnte. Hat schonmal jemand daran gedacht dass Spreadshirt für Amazon als Dienstleister im Hintergrund die Abwicklung für den europäischen Bereich übernehmen könnte? Das wäre doch chapeau. Zuerst die Masse an Designs so gut es geht “monopolisieren” und dann selbst größter Anbieter über Amazon sein und gleichzeitig POD Abwicklung machen. Ich gebe zu, ziemlich weit hergeholt auf den ersten Blick. Aber bestimmte Ansätze bzw. Handlungen geben Grund zum Nachdenken.

Der POD Markt steckt weltweit, bzw. speziell in Europa anscheinend mitten im Aufbruch zu einem totalen Paradigmenwechsel. Spreadshirt muss handeln um Konkurrenzfähig zu bleiben. Zu schnell geht es, wie man an den Beispielen La Fraise und Vitrinepix sehen konnte, dass hoffnungsvoll erscheinende Platformen sterben. Dennoch sollte ein handeln wohl überlegt sein. Und auch ich bind er Ansicht dass derzeitiger Kurs, Spreadshirt ins aus führen wird, sollte nicht wie oben beschrieben ein “Masterplan” in der Hinterhand sein. Gesamte Vorgehensweise Seitens SPREADSHIRT ist meines Erachtens, nicht nur auf die hier bezüglich Urheberrecht genannten Fälle sondern insgesamt für die Geschäftspolitk und die Zukunftsausrichtung der AG völlig indiskutabel.

Ich erwate immer noch eine öffentliche Stellungnahme Seitens der Geschäftsführung die ehrlich und transparent alles darlegt. Das ist meiner Meinung nach das mindeste was getan werden muss um die Gemüter, der zurecht extrem wütenden PARTNER etwas zu besänftigen!

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Ich warte noch darauf das anstatt des Bereiches “Das könnte Dir auch gefallen” ein neuen Bereich entstehen könnte “Ähnlich und kostenlos”. Das selbe auch im CYO, anstatt die Motive des Designers könnten da doch alle kostenlosen und ähnlichen Designs stehen.

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Hallo Alex, ich habe ja im vorangegangenem Post auf die Spreadshirt Accounts aufmerksam gemacht, die sich alle samt im Designer CYO und auf dem Marktplatz wiederfinden:




Für mich sieht das nicht nach einer Strategie von Trendthemen aus. Oder sind das alles überhaupt nicht Eure Accounts?

@Alex-Spreadshirt Ich habe beim besagten Design analysiert und der Verkauf ist in 2017 um 33% eingebrochen. Bis Ende Mai hatte ich das Design auf Vorjahresniveau verkauft, sprich der Einbruch von 33% auf das Jahr gesehen resultiert aus 7 Monaten. WER ersetzt mir den entstandenen Schaden, wenn ich mal leise nachfragen darf?

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Guten Tag Alex,

ich möchte zu meinem Post noch etwas ergänzen. Es gibt durchaus Partner die Werbung / Ads für ihren Shop aber auch direkt auf ihre Produkte auf dem Marktplatz schalten. Ihr sagt es würde der Community zu nützlichem Traffic verhelfen.

Angenommen ein Nektarinchen, welches ihre Shops im Fokus hat, und jetzt die These, schaltet auf diese Designs ausgerichtete Google und Facebook Werbung direkt auf den MP von Spreadshirt. Ein Kunde klickt auf ihr Design und kommt auf Spreadshirt. Wie wahrscheinlich ist es dass er dieses Shirt kauft, wenn ihm unter ähnliche Produkte dann auch kostenlose angeboten werden. Als Shopbetreiber / Marktplatzbetreiber sollte es doch im Fokus stehen, den Kunden schnell zum Abschluss der Bestellung zu bewegen ohne große Störfaktoren um die Absprungrate klein zu halten.

Den Traffic von bezahlter Werbung auf bezahlte Designs Designer durch die kostenlosen Designs abzugreifen und so die Conversions auf Kosten der Bezahlanzeigen und Verkäufe der Partner zu verbessern, ist etwas was absolut nicht undenkbar ist und was vielleicht unwissend oder wohlwissend dadurch passier.

Ein kostenloses Design wird immer besser ranken als eines für 3 Euro oder für 10. Und der Preis wird wenn da kostenlos steht, ausser Frage stehend, ein schlagendes Verkaufsargument für den Kunden sein.

Ich denke zwar nicht dass Euch Amazon derzeit in Unruhe versetzt, aber bei Redbubble und den gelieferten Werten von @The_Superiors_Shirts sowie der Beitrag von @CatsInLove solltet ihr auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Mit eurer aktuellen Strategie hat Euch Redbubble recht schnell im Lauf der nächsten 12 Monate eingeholt.
Eurem Abwärtstrend (laut meinen Vorschreiben) kriegt ihr jedenfalls durch besänftigende Worte bei der Community niemals geregelt.

Wir bleiben dabei - Free Designs überall raus und als Spreadshirt nie wieder eure eigenen Sachen bieten. Kümmert euch dass alles reibungslos und schnell läuft und sucht euch lieber den Rückhalt der Community.

Wir sind alle sehr gespannt wie ihr reagieren werdet, und hoffe darauf dass es es keine einzige vertröstende Nachricht mehr gibt.

So far…

Raphael

RAHMENLOS®

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Ich bin vor einigen Tagen zum ersten Mal in dieses Topic rein und lese seitdem entsetzt mit! Ich verstehe sofort das Geschäftsmodel welches mit den “eigenen” kostenlosen Designs verfolgt wird und kann kaum glauben, daß man die Partner dermaßen frech hintergeht.

Habe bisher nur ein Design hochgeladen (aus Versehen veröffentlicht) und bin von der Problematik noch nicht betroffen. Bin gespannt wie sich das Ganze hier entwickelt und hoffe auf ein Einlenken von Spreadshirt und einer befriedigenden Lösung für alle.

Gruß David

Okay, danke für die Rückmeldung.
Um die Aufstellung kümmerst du dich?

Message From Philip Rooke, CEO Spreadshirt

Hi all [Sorry due to my bad German this in English we will post a translation]

There is concern over free designs posted by Spreadshirt and the imitation of Partner designs. I understand the concern, wish to apologise and address it in the interest of transparency and trust within our community.

Most importantly, it is our top priority to promote and sell community-submitted designs. You are the key to Spreadshirt’s success and the core of our Marketplace and Shop experiences for consumers

We generate designs to help drive competitiveness and more consumers to Spreadshirt, thus over time increasing the possibility for the purchase of community-submitted designs.

Spreadshirt’s free designs are used in 2 ways:

  • In the Create Your Own Tool, Spreadshirt provides free designs to remain competitive with industry leaders in Create Your Own shirts market (CustomInk, Shirtinator, ShirtTuning UberPrints). Nearly all competitors provide a huge database of free designs. Spreadshirt almost the only company offering paid for community-submitted designs but to remain competitive we need to offer comparative free designs to those listed by competitors. It is my intention that matching these designs allows Spreadshirt to compete in marketing to consumers and still provide an opportunity for the more creative community-submitted designs.

  • In the Marketplace, we try to fill the gaps of hot topics or missing themes by offering our own designs to generate search engine traffic. An unexpected consequence of not charging for these designs is a price advantage over community-submitted designs. To rectify this issue, we will ensure pricing of Spreadshirt designs is on par with community-submitted design prices. It is my intention to fill gaps in the market with design topics not yet fully addressed by our community, and to provide traffic for designers looking to add revenue-building inventory to their Marketplace portfolios.

In these two areas, some community-submitted designs were imitated, and we have, in some cases, gone too far in our level of creativity. I do apologise for this, it was caused by unclear guidelines to the team creating them. We have already removed 200+ Spreadshirt designs that too-closely resemble community submissions. We have also tightened the rules by which these designs are created moving forward.

My aim is to increase the attractiveness of Spreadshirt to consumers in an effort to benefit our design community and strengthen the Spreadshirt brand. My teams and I are listening closely to what you say, and we will continue to find the right path to handle the concerns of the community as well as follow these programs

I hope this helps

Yours

Phil

Philip Rooke
CEO
Spreadshirt


Liebe Partner,

Ihr habt eure Besorgnis über kostenlose Designs geäußert, die Spreadshirt anbietet, und ihr seid verärgert, weil darunter einige Designs sind, die Partner-Motiven ähneln. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Ich möchte mich entschuldigen und mich hier persönlich zu Wort melden, denn Transparenz und Vertrauen sind in dieser Community unverzichtbar.

Unser wichtigstes Ziel ist es, Designs aus unserer Community – und das seid ihr! – zu promoten und zu verkaufen. Ihr seid Spreadshirt, ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich. Nur dank euch können wir auf dem Marktplatz und in den Shops so viele Kunden begeistern.

Es ist richtig, dass wir eigene Designs erstellen. Das tun wir, um wettbewerbsfähig zu bleiben, zu wachsen und mehr Kunden zu gewinnen. Das kommt wiederum der gesamten Community zugute.
Kostenlose Designs werden bei Spreadshirt derzeit auf zwei Arten genutzt:

  • Selbst-Gestalten-Bereich: Im Selbst-Gestalten-Bereich bieten wir aus Wettbewerbsgründen kostenlose Designs an. Fast alle Wettbewerber in diesem Markt (CustomInk, Shirtinator, ShirtTuning UberPrints) haben riesige Datenbanken mit kostenlosen Designs. Spreadshirt ist beinahe das einzige Unternehmen, das Provision für Design aus der Community bezahlt. Um auf diesem Markt mithalten und wachsen zu können, brauchen wir ein vergleichbares Angebot an kostenlosen Motiven. Nur so können wir im Marketing-Wettrennen die Nase vorn haben, Kunden gewinnen und binden – und dadurch weiter eine ideale Umgebung für kreative Designs aus unserer Community sein.

  • Marktplatz: Im Marktplatz versuchen wir, Themenlücken zu schließen oder kurzfristige Trendthemen (Hot Topics) tagesaktuell mit eigenen Designs zu bedienen. Damit generieren wir wertvollen Suchmaschinen-Traffic. Diese Motive waren bisher kostenlos. Eine unbeabsichtigte Folge war ein Preiswettbewerb mit Designs aus unserer Community. Das werden wir ändern, indem wir die Spreadshirt-Motive preislich mit Community-Designs gleichstellen. Wir werden weiterhin Lücken in unserem Angebot durch eigene Designs schließen und so Traffic zu Spreadshirt bringen, der allen Marktplatz-Designern mit attraktivem Portfolio zugutekommt.

Die Kritik ist leider berechtigt, dass in den beiden erläuterten Bereichen einige Designs von uns erstellt wurden, die Partner-Designs zu ähnlich sind. Dafür entschuldige ich mich ausdrücklich. Die Ursache waren unklare Regeln für die Ersteller. Wir haben bereits über 200 Spreadshirt-Designs entfernt, die Community-Motiven zu nahekommen. Außerdem haben wir die Richtlinien für Spreadshirt-Designs korrigiert und verschärft.

Mein Ziel ist es, Spreadshirt für unsere Kunden immer attraktiver zu machen, die Marke zu stärken und die gesamte Community daran teilhaben zu lassen. Meine Teams und ich selbst haben immer ein offenes Ohr für euch und wir werden uns weiter anstrengen.

Ich hoffe ich konnte damit helfen.

Euer Phil

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None of them flaunt a “kostenlos” into the face of their customers. Most have a rather poor selection compared to spreadshirt.

Apparently you try to position spreadshirt in a field where we freelance designers get the short stick.

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“Schuster bleib bei Deinen Leisten”… so das berühmte Sprichwort.

Der Grundgedanke von Spread war:

  1. billige Shirts in China einkaufen und diese mit den Designs der Partner kombinieren und bedrucken. Der Gewinn von den T-Shirts alleine ist exorbitant.
  2. Designern eine Plattform zu bieten, wo jeder sein Morgenkaffee finanzieren kann. Der Gewinn ist exorbitant.

Resultat ist eine Win - Win - Situation. Cooles Geschäftsmodell für jeden Beteiligten.

Nun wird ein Profiteur gierig und investiert in eigene “Designer”, die die Aufgabe haben die aufwändig hergestellten Designs zu kopieren um auch hier den Gewinn abzugreifen.
Bisher kamen die Plagiate aus China - jetzt haben wir sie in den eigenen Reihen.

Ein großer Elektrokonzern machte mal Werbung mit “Geiz ist geil”.
Spread könnte doch werben mit: "Gier ist geil"
in einem Jahr könnte man das abändern in “sterben ist geil”

Das Gebaren widerspricht der These: " Ein Hund beißt nicht die Hand, die ihn füttert"

@Alex-Spreadshirt: Du sagst, Ihr überprüft das? was gibt es zu überprüfen? Macht einfach Spread wieder zu dem, was es einmal war und konzentriert Euch auf Eure ursprünglichen Fähigkeiten und Talente. Andernfalls wird Eure Zukunft nicht so rosig sein wie ihr Euch wünscht.
Was meint Ihr, warum es Eure amerikanischen Vorbilder noch gibt?

In diesem Sinne einfach mal wieder das Gehirn einschalten und auf den Boden der Tatsachen kommen. Dann klappt es auch mit dem Wirtschaftswachstum. Die Mitbewerber schlafen nicht.

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Abgesehen davon, dass “gone too far in our level of creativity” mir eine etwas unglückliche Formulierung erscheint, wenn es darum geht, dass ohne Eigenleistung abgekupfert wurde (200+ bislang betroffene Motive, das ist schon sportlich), und mir “unclear guidelines”, die das Schlamassel ausgelöst haben sollen, etwas zu unpersönlich sind - die fallen ja nicht vom Himmel - abgesehen davon:

Wieviel Partner-Designs habt ihr insgesamt “imitiert” und wieviel “Imitate” sollen es insgesamt noch werden - nachdem ihr eure Richtlinen überarbeitet habt? (“We have also tightened the rules by which these designs are created moving forward. !”).

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@philiprooke @Alex-Spreadshirt
Sorry for my bad English, but let’s try.I wrote in my previous post that my sales have dropped 33% for an affected design.
Who refunds me with the loss I suffered through your business policy?
I’m just a little (so called) partner in your business, but I feed you too, if only a little.

And Phil, you wrote that you have deleted 200+ designs. Let’s make an easy calculation:
As SPRD has deleted those 200+ designs, it must be bestsellers. If I assume that all designs have sold 50 times and only 4,00 Euro commission basis, I come to a loss of 40,000 Euros for us partners. And this calculation will certainly be in your favor.

So again: Will you refund the loss?

Noch was: da überlegen wir uns, ob und inwieweit sich Spreadshirt mit dieser neuen Designer-Strategie gegen Amazons POD-Pläne in Stellung bringen will, und dann stellt sich raus, dass Spreadshirt sich auf einer Ebene mit Firmen wie Shirtinator sieht. Über dieses Selbstverständnis bin ich jetzt schon erstaunt.

Und ich dachte immer, Spreadshirt spielt, dank des einzigartigen Marktplatzmodells, in einer ganz anderern Liga.

Mir kommt es grade so vor, als ob ein Bundesliga-Verein seine Stürmer verkauft, um in der Regionalliga spielen zu können.

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