Wo soll das denn noch hinführen? Pandemie, Krieg, Energiekrise und wir fahren hier die fetten Provisionen ein. Wir sollten unseren Beitrag leisten und ganz auf die Provisionen verzichten, damit die Menschen auch in diesen harten Zeiten bei Spreadshirt günstige T-Shirts kaufen können und dringend notwendige Preisanpassungen kompensiert werden können.
OT: tausche lustige Designs gegen Heißwasser. Interessenten bitte per PN.
Aber nicht nur! Beim Selbst-Gestalten-Bereich wurde die Provision, die da eh schon niedrig war, von 3 auf 2 Euro gesenkt. Auch bei den Pullovern und Hoodies sind die Provisionen jetzt niedriger. Mal schauen wie stark die Preise für den Käufer erhöht werden, bestimmt nicht nur um den gleichen Prozentsatz wie unsere Provisionen erhöht bzw. leider gesenkt wurde.
Dadurch werden sicherlich die Verkaufszahlen in die Höhe schnellen, Spreadshirt wird ganz, ganz bestimmt auch die Preise senken, richtig? Das wird alles ankurbeln und die niedrigere Provision wird sich durch höhere Verkaufszahlen ausgleichen, ja? Wo ist der Artikel dazu, der die Situation schön redet?
Jeder Verkauf unterstützt eine unabhängige POD Plattform.
Was ich schon lange vermisse, ist ein “Jetzt Provision an Spreadshirt spenden” Button.
Damit ist es jetzt amtlich, das ich bei Spreadshirt keine Designs mehr hochlade.
Für das Bisschen mach ich mir die Arbeit nicht mehr, lohnt sich nicht. Da fertige und verkauf ich lieber komplett selber. Das scheint ja das zu sein, was Spreadshirt möchte.
Nein, bleib dran! Unbedingt! Du musst mehr und bessere Designs hochladen, dann gehört Dir die Zukunft. Echt wahr!
Unsere Provisionen sinken, aber natürlich wird Spreadshirt die Gelegenheit nutzen, den Preis seiner Produkte zu erhöhen, um immer mehr Geld auf unserem Rücken zu verdienen…
Was man ja auch bedenken muss, von den 2€ bleiben uns nach den 19% Mwst Abzug noch 1,68€. In vielen Fällen kommen noch ominöse Rabattaktionen dazu, uns wird also netto nicht mal 1,50€ pro Design bleiben, das ist hart, sehr hart und der letzte Todesstoß.
Spreadshirt würde uns niemals den Todesstoß versetzen. Das wäre unwirtschaftlich.
Da ist doch noch viel Spielraum nach unten.
Ich habe vor kurzem das Veröffentlichen auf Spreadshirt pausiert, da ich mich für eine Weile auf ein anderes Projekt fokussieren möchte. Jetzt habe ich aber irgendwie keine Lust mehr, danach bei Spreadshirt wieder weiterzumachen. Bitte nimm mich jetzt ganz fest in deine Arme, Jeff Bezos.
Ja, du hast recht, langsames ausbluten lassen ist definitiv wirtschaftlicher…
Nachdem im vergangenen Jahr alles billiger geworden ist, das Wort “Inflation” aus dem Duden gestrichen wurde und einige Designersparfüchse unter diverse Brücken gezogen sind, um massiv Miete, Heizkosten, Stromkosten usw. zu sparen, finde ich es absolut gerechtfertigt, dass SPRD einmal mehr die Designerlöse senkt. Wer kostenfrei unter dem wärmenden Licht unserer Sonne wohnt, sein Essen containert und sein Tablet mit Solarenergie lädt, kann doch wohl nicht ernsthaft glauben, dass gigantische 3 EUR Erlös für ein Design im Selbst-Gestalten-Bereich noch angemessen sind.
Wir müssen alle zusammenhalten, damit SPRD nicht untergeht und wir weiterhin unsere Designs der Welt präsentieren können, notfalls auch erlösfrei, schlimmstenfalls gegen Zuzahlung!
Das ist ein sehr guter Gedanke. Wir bezuschussen jeden Kauf mit, na, sagen wir mal 2,00 Euro. Zusätzlich zur gespendeten Provision, versteht sich.
Und ein Crowdfunding kann auch nicht schaden, um die Implementierung von PayPal-Buttons für Schenkungsbitten in die SPRD-Webseiten zu finanzieren. Dann müsste SPRD eigentlich überleben können.
Ich bin ja echt noch nicht so lang dabei, aber im letzten Jahr kam es so langsam in Fahrt. Die Preisänderungen empfinde ich als ± 0. Was es beim Shirt mehr gibt, wird sofort durch den Abschlag bei den Hoodies aufgefressen. Im Selbstgestalten setze ich nur ab und zu was ab, deswegen trifft mich das weniger, aber ich kann den Frust verstehen.
Uploaden werde ich hier wohl auch erst mal nichts mehr. Dann eben nur noch MBA, da kann ich die Royals wenigstens selbst steuern und der Traffic ist um ein vielfaches größer.
Jahresumsatz Spreadshirt bis 2020
Da geht doch noch einiges, besonders wenn wir alle verzichten, Waschlappen machen wir ja sowieso schon, Heizung auf 0, bei der Tafel essen, helfen wir unserem liebsten Unternehmen in die Top 10 zu kommen, das ist alles, was ich noch zu erreichen gedenke in meinem freudlosen Leben!
Oh, wie traurig…
Was mich bei allem Sarkasmus am meisten ärgert, ist, dass die ganzen Brüllaffen mit ihren Verschwörungstheorien am Ende Recht hatten. Hier wurde über Jahre ganz gezielt auf einen Status hingearbeitet, der das Konzept des user-generated-content obsolet macht und Spreadshirt damit unabhängig von einer Designer Community.
Sorry an ein paar Dinosaurier in der Firma, die das vielleicht anders sehen, aber auch nix daran ändern können: Spreadshirt, Ihr seid evil. Ich werde nicht mehr den Fehler machen, Euch grundsätzlich für integer zu halten.