Das neue Vergütungsmodell

Und was soll ich dann den ganzen Tag machen? Arbeiten?

@CatsInLove Es wird zwar nichts bewirken, aber durch gezieltes Hinterfragen kann die „offizielle Darstellung“ als „scheinheilig“ entlarvt werden. Auf einige dieser Fragen gibt es bisher keine Antworten. Sollte die Diskussion hier abgebrochen werden, wären „die Partner“ also zumindest die „moralischen Sieger“.

Lasst uns einfach ein paar influencer dazu holen und deren Community auf Spreadshirt los schicken

Früher haben die Leute ihren großen Bruder geholt. Daraus wurden dann später Anwälte. Heute drohen sie mit Influencern.

Wer richtet mehr schaden an ? ein Anwalt kann keine unternehmerischen Änderungen von spreadshirt verlangen aber ,wenn spreadshirt plötzlich weniger Kunden haben würde würde sich schon einiges ändern

Es wäre vielleicht angebracht von Seitens Spreadshirt die eigene Politik zu untermauern, sprich ein paar Zahlen zu kommunizieren, welche das eigene Handeln rechtfertigen. Es müssen ja keine Geheimnisse verkündet werden. Wenn man sagt 15% über gleichen Zeitraum des Vorjahres würde ggf schon reichen. Aber es ist wohl noch zu früh für solche Mitteilungen, da es erst 2 1/2 Monate läuft und Corona mit reinmischt in die Bilanz.

Liebe Designer,

natürlich ist es nicht der Fall, dass @Rico_Spreadshirt keine Lust mehr hat Euch zu antworten. Er ist gerade krank und daher nicht erreichbar, weshalb ich sehr gern für ihn übernehme. Obwohl ich schon mit dem ein oder anderen Kontakt hatte, möchte ich mich trotzdem noch einmal vorstellen. Ich bin Sandra und neues Mitglied im Spreadshirt-Team. Ich werde Euch zukünftig über den Newsletter und Blog über Neuigkeiten auf dem Laufenden halten und Rico im Forum unterstützen. Da ich noch nicht lange dabei bin, bitte ich um Verständnis, wenn ich nicht jede Frage sofort beantworten kann, werde aber schnellstmöglich nach Lösungen für Euch suchen.

Als neues Mitglied in einem Unternehmen hat man immer das große Glück vollkommen unvoreingenommen an Themen herangehen zu können. Ich finde es aus diesem Grund sehr gut, dass wir hier ein Forum haben, bei dem wir uns austauschen können und ihr auch Eure Bedenken etc. mit uns teilen könnt. Deshalb verstehe ich auch, dass das neue Vergütungsmodell für Diskussionen sorgt, finde aber den Ton der letzten Tage in diesem Thread unangebracht und kann @Topseller nur zustimmen, dass niemand gezwungen wird seine Designs bei Spreadshirt anzubieten oder einen Spreadshop zu nutzen. Wir bieten Euch eine Plattform, die es Euch ermöglicht Eure Designs zu veröffentlichen und zu verkaufen. Hiermit gehen natürlich auch bestimmte Rahmenbedingungen und Guidelines einher, die Ihr akzeptieren müsst. Wichtig ist uns darüber hinaus ein faires und respektvolles Miteinander. Wir schätzen Euer Feedback, aber bitten Euch dies wirklich in einer angemessenen und konstruktiven Art und Weise zu geben. Ich fände es sehr schade, wenn einige Designer sich auf Grund des neuen Modells abschrecken lassen, da ich schon die Arbeit von vielen von euch gesehen habe (auch vor meinem Start bei Spreadshirt, als Kunde) und sehr beeindruckt von eurem Ideenreichtum und eurer Vielfältigkeit bin. Wir bitten Euch einfach, dem neuen Modell mehr Zeit zur Etablierung zu geben, da die aktuelle Corona-Situation noch kein Fazit oder ähnliches zulässt. Ich gebe Euren Wunsch für mehr Transparenz im Zusammenhang mit Verkaufszahlen etc. aber selbstverständlich gern weiter.

Um weiteren Ausartungen der letzten Tage und möglichen Ausschlüssen aus dem Forum vorzubeugen, möchte ich nochmal auf unsere Community Guidelines verweisen.

Liebe Grüße,
Sandra

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Wir können natürlich auch verstehen, dass das Unternehmen “Spreadshirt” auch gewisse Umsatzsteigerungen etc. erbringen muss und deswegen auch Unternehmerische Entscheidungen getroffen werden die nicht jedem passen. Nun ist Spreadshirt kein normales unternehmen, denn euer System funktioniert nur mit den Designern, die in eurem fall die Lieferanten sind die euch euren Umsatz bringen. Natürlich müssen wir nicht auf spreadhsirt hochladen und es ist eine gute Möglichkeit die wir hier haben aber einfach mal innerhalb von paar Wochen die Provisionen um 2/3 kürzen und den Designern in den Rücken zu fallen obwohl diese schon tausende designs online haben ist unfair und sogar sittenwidrig. Wir Designer wissen, dass man mit niedrigeren preisen mehr verkauft aber wir wissen auch, dass wir so weniger verdienen, weil die erhöhten Verkäufe keineswegs die Provisionen ausgleichen. Die Verkäufe steigen nicht wirklich viel mehr an, wenn der preis niedriger ist. Die optimalste Lösung für alle Parteien wäre die Provisionen um 2-3€ zu erhöhen.

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Wir Designer haben diese Tests schon durchgeführt.
Vielleicht ist euer Produkt ja zu teuer, denn wieso bieten
Teespring, Shirtee und Co. Provisionen von 9 Euro… bei einem
Verkaufspreis von 19.99 -

natürlich könnt ihr auch selbst designen, oder Designs einkaufen und hier anbieten. Aber dann habt ihr kaum Trends, oder 1000 Designs in 10 Minuten von einem Thema - auch eure Designer inHouse müsst ihr bezahlen. Fallen wir weg, braucht ihr mehr eigene. Wir sind quasi eure billigen Zuarbeiter… Dann beteiligt uns wenigstens ordentlich am Verkauf. Wohin verschwinden denn die 25 Euro eines Männer T-Shirts bei euch - bei mir landen 3 Euro über den Marktplatz. Wo versackt der Rest? Doch sicher nicht nur in “WERBUNG” - dann macht ihr was falsch…

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Es ist halt echt so und das ding ist auch das bei so personalisierten designs das keiner wirklich auf die Qualität des T-shirts achtet sondern nur auf das was drauf ist. Es ist traurig das die Designer so abgezogen werden und es scheinheilig verpackt wird mit “einfach mehr verkaufen” - Ja Spreadshirt steht kurz vorm Zusammenbruch aber den Designern teilweise nur 2€ für einen verkauf zu geben ist unterste sau und teilweise bekommen sogar designer die für die spreadhsirt member arbeiten mehr pro design haha. Kommt uns doch wenigstens mit 2-3€ entgegen

@Sandra-Spreadshirt Zunächst einmal ein Hallo an Dich und: Gute Besserung für @Rico_Spreadshirt!
Ich hoffe, es ist nichts Ernstes und wir können bald wieder “von ihm lesen”.

@User_EU-c9bf4682 Volle Zustimmung, nur der Begriff “sittenwidrig” ist vermutlich juristisch so nicht haltbar und Deinen letzten Satz verbuchen wir mal lieber als “Einzelmeinung”. Zumindest kannst Du damit nicht für alle sprechen.

Wenn @Rico_Spreadshirt schreibt, Zitat: “… Der Wert eines Designs bestimmt sich nicht anhand des einmalig festgesetzten Designpreises, sondern an der Summe, die dieses Design über einen Zeitraum einnimmt - durch Verkäufe. …”, Zitat Ende, dann hat er damit zwar grundsätzlich Recht, ABER:
Wenn ich sehe, dass ein Design, welches man vor längerer Zeit erstellt hat, in dem tagelange Arbeit steckt und für das man zurecht einen Designpreis von 7,99 € festgelegt hatte, heute für < 3,00 € “vergütet” wird, dann sträuben sich mir die Nackenhaare! Meint Ihr denn, diese Kalkulation (über “einen Zeitraum”) hätte man damals beim Veröffentlichen nicht bereits berücksichtigt??? Wohlwissend, dass selbst der ursprünglich festgelegte Designpreis keiner “Wirtschaftlichkeitsprüfung” standgehalten hätte, weil die Verkaufszahlen eines Designs erfahrungsgemäß auch über zig Jahre in den allermeisten Fällen den Aufwand nicht amortisieren. Es steckt eben oft auch jede Menge “Herzblut” darin!

Also: Es gibt Designs, für die mögen ein paar Euro O.K. sein und für andere sollte es schon etwas mehr sein. Mein klares Votum daher: Die Festlegung des Designpreises gehört in die Hände des Designers!

@dahool23 Fairerweise muss man aber auch sagen, dass “T-Shirt” nicht gleich “T-Shirt” ist. Viele Kunden kennen die Produktionsbedingungen von “Billig-T-Shirts” und sind bereit für bessere Arbeitsbedingungen der Näherinnen ein paar Euro mehr auszugeben. Soweit mir bekannt, legt SPRD auch darauf ein besonderes Augenmerk.

Ich kenn ein paar spreadhsirt Kunden und viele davon gehen gerne zu spreadhsirt um die Designer auch zu unterstützen anstatt zu Amazon wo es günstiger wäre. Ich bin in fast allen Facebook Gruppen und bis auf von den Kleinverdiener, die vorher 10 sales hatten und jetzt 20 sales haben, kenne ich keinen der wirklich so viele sales hat dass er jetzt mehr gewinn hat oder zumindest das selbe. Gerade die designer die schon lange tausende designs haben wurden im stich gelassen, weil ihre einnahmen rapide gesunken sind

Heyo, im März hatte ich nur eine Absatz Steigerung von ca. 30 %, aber im April bin ich jetzt froh doch ca. 110 % mehr zu verkaufen im Vergleich zum Februar. Bestimmt auch saisonal und Feiertags bedingt und ob Corona die Kaufkraft online gesenkt oder gestärkt ist auch schwer zu beurteilen. Aber es ist für mich doch besser ausgegangen als ich erwartet habe und Spreadshirt hat es offensichtlich irgendwie geschafft durch die Maßnahme den Gesamtabsatz zu steigern. Ich habe im April wieder so viel verdient wie im Februar.

Nur damit du jetzt jemanden kennst, der etwas mehr verkauft und jetzt doch wieder den gleichen Umsatz hat wie im Februar, ohne Beachtung der saisonalen Auswirkungen. :slight_smile:
Gruß Jan

Sei mir nicht böse aber ich glaube du hattest damals höchstens 20 verkäufe im Monat und dass dann eine Absatzsteigerung kommt durch einen niedrigeren preis ist normal aber für alle die mehr als ca.70 sales im Monat haben wird es ein unaufholbarer Punkt sein, denn es ist schwerer von 70 auf 210 zu kommen als von 20 auf 60 sales

Da muss ich dir leider widersprechen. :slight_smile: Hab dir meine Statistik mal privat gesendet, weil ich die nicht sooo gerne im Forum sehe.

EDIT: Möchte mich natürlich nicht gegen die Designer-Partei stellen. Ich finde die eigene Preisgestaltung auch wichtig und besser. Nur ein Beispiel von denen, die Rico manchmal erwähnt, auch wenn von Profitieren von der neuen Preisgestaltung, auch nicht die Rede sein kann. Nur kein großer Verlust ^^

oh okay dann tut mir das natürlich leid aber wie ich sehe hast du ungefähr doppelt so viele verkäufe wie früher - falls du, wie der normale spreadshirt Nutzer, 8€ Provision hattest wirst du doch jetzt keine einnahmen Erhöhung haben oder ?

Kein Problem, eine Einnahmen Erhöhung habe ich auch tatsächlich nicht. Ist jetzt einfach nur in etwa so hoch wie vor der Umstellung. Ich hatte damals im Durchschnitt ca. 7 € netto, und jetzt wahrscheinlich etwas über 3 € netto, durch hoodies und pullover, die das etwas hochziehen. Dann kommt das ungefähr hin. :slight_smile:

Absatz (Mengeneinheit): + ca. 110 %
Umsatz (Geldeinheit): ± 0 %
Vielleicht gab’s da noch ein Missverständnis ^^

Ja aber die Umstellung kam vor 2 Monaten und das waren die schlechten Monate im t shirt biz deswegen würdest du normalerweise noch mehr einnehmen

Du kannst im Ausnahmezustand keine Vergleiche anstellen. Wir könnten theoretisch ein Bombengeschäft gehabt haben, wäre da nicht mehr oder minder von einem Tag auf den anderen die ganze Welt auf den Kopf gestellt worden. Das einzige Bombengeschäft, das man aktuell noch halbwegs sicher voraussagen kann, ist das Maskengeschäft und selbst das ist im Ausnahmezustand ausgebremst worden durch Lieferengpässe. Es fehlt schlicht eine Trennschärfe zum Normalzustand.

Jup klar, das ist mir auch bewusst, dass der Vergleich hinkt. ^^