Das neue Vergütungsmodell

Ich würde euch bitten dem neuen Model ein wenig Zeit zu geben und erstmal abzuwarten, wie es sich entwickelt. Dann können wir sicher konstruktiver argumentieren.

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Wenn ihr uns ehrlich sagen würdet, dass ihr um bspw. Geld zu sparen oder um Aktionäre zufrieden zu stellen dieses Preismodell für 3 bis 6 Monate durchziehen müsst wäre das was anderes. Ihr lebt von eurem Traffic und den Ideen der Designer. Sollten sich mehrere hundert oder tausend Designer in den Gruppen entscheiden nicht mehr upzuloaden (was wahrscheinlich ist, löschen wird wohl kaum jemand) werdet ihr das auch in den Statistiken spüren. Wir werden sehen wie sich das entwickelt. Mein Upload wird aber währenddessen auch nicht mehr stattfinden und einer eurer erfolgreichsten Verkäufer hatte schon angekündigt das er so seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen kann und weitere werden folgen. Sind halt Grundlagen VWL. Wie ich sagte, Lose Lose Situation.

Es gibt einen Fehler, bei dem das Design von selbst verschoben und verkleinert wird und der nicht korrigiert wurde. Kunden gehen häufig in den personalisierten Bereich und wir berühren häufig nur 3 Euro.

Ich versuche mir u.a. hier, eine EXISTENZ auszubauen, d.h. dass ich davon leben will. Und ganz ehrlich, die Bedingungen für die Designer wurden schlechter, schlechter und immer schlechter und jetzt setzt ihr dem Ganzen noch die Krone auf. Ich warte gar nicht mehr ab, ich stelle per sofort jegliche Tätigkeit für Spreadshirt ein und behalte mir vor, Ende Februar meinen kompletten Account zu schließen. Und wie ich in den gängigen POD Gruppen mitbekomme, will dies ein nicht unerheblicher Teil der Designer so oder ähnlich handhaben. Auf anderen Plattformen generiere ich mittlerweile mit mit weit weniger Designs online das 7-8-fache an Provisionen trotz geringerem “Designpreis”. Also, wieso hier noch Zeit vergeuden? Den exorbitanten Traffic, den ihr bräuchtet, um unsere Zahlen so in die Höhe zu treiben, dass es sich auch bei 3 € Designpreis wieder rechnet, bekommt ihr nicht hin, siehe die Beiträge von Rock-Witches in den zugehörigen Threads zu den Verkaufszahlen.

Versuch einer sachlichen Kommentierung:

  1. Eine Preisanpassung für einige wenige Produkte erscheint durchaus sinnvoll. Dabei handelt es sich aber nur um die günstigsten Produkte des Sortimentes (einige Accessories wie Buttons, Brotdose, Tassen, Untersetzer …). Insgesamt eine überschaubare Gruppe. Wenn hier die Höhe des Designpreises ähnlich hoch wie die des Produkt-Rohlings (also ohne Bedruckung) angesetzt wird, sind diese Artikel nachvollziehbar nicht konkurrenzfähig.
    Eine einfache Lösung wäre, den Designpreis für Produkte, die als “Rohling” unter 15 € kosten, zu halbieren.
    Einfache Maßnahme – große Wirkung

  2. Die 3-Euro-Grenze im “Design-Tool” war vor ein paar Jahren schon einmal geplant und wurde dann aus guten Gründen wieder verworfen. Dabei hat man sich damals mutmaßlich auch von den Argumenten der Community aus dem Forum überzeugen lassen. Es ist unverständlich, wieso man diese gescheiterte “Idee” jetzt wieder aufleben lässt???

  3. Im Blogbeitrag ist unter “Neue Produkte – neue Zielgruppen” von einem Sticker die Rede!? Soweit mir bekannt, gibt’s bisher keine Sticker (= Aufkleber) im Sortiment. Sollen die als neue Produkte kommen? Dann gilt Gleiches, wie unter 1) vorgeschlagen.

  4. Es muss doch möglich sein, für ein Design, an dem man 3 Tage gearbeitet hat, eine andere Provision zu verlangen, als für eines, an dem man 3 Stunden gearbeitet hat. Ansonsten wird sich niemand mehr Mühe beim Gestalten geben und nur noch “Schrott” hochgeladen werden. Wer seine höherwertigen Designs nicht “verschleudern” möchte, wird die vorhandenen zudem aus seinem Account entfernen.
    Das macht das Angebot aus Kundensicht nicht attraktiver.

  5. Unterschiedliche Preise für Marktplatz und “Selbst-Gestalten-Bereich” machen alles noch komplizierter. Zudem erschließt sich auch gar kein Sinn dahinter!? Wie will man einem Kunden erklären, dass er mehr bezahlen muss, wenn er auf dem Marktplatz bestellt, als ein anderer, der dasselbe Produkt im “Selbst-Gestalten-Bereich” ordert?
    Mal ehrlich: Das ist doch nicht durchdacht.

Ergo: Anpassungen der Designpreise bei den “Billig-Produkten” wären nachvollziehbar. Alles andere nicht.
Wann hört es endlich mit den regelmäßigen “Verschlimmbesserungen” dieser Art auf?

Aber dann sind die individuell festgelegten Designpreise futsch. Falls es also eine Rückkehr zum derzeitigen Modell geben sollte, müssen alle Preise neu eingegeben werden, oder?
By the way: Bei eurer letzten großen “Verschlimmbesserung” (Migration) wurden sämtliche mühselig erstellten Motivplatzierungen auf Produkten gekillt. Das Ergebnis sieht man immer noch auf dem Produktmarktplatz: Motive zu groß, zu klein, üble Farbkombinationen, unpassende inhaltliche Kombinationen, etc. Bringt doch erst einmal diese Baustelle unter Kontrolle, bevor ihr wieder eine neue aufmacht.

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Wenn du den “Personalisieren”-Button meinst, so kann ich dich beruhigen. Da wird es vor der Umstellung auf das neue Vergütungsmodell noch eine Änderung geben. Marktplatzkunden kommen dann nicht mehr in den Gestalten-Bereich, sondern haben nur noch die Möglichkeit das vorher ausgewählte Design anzupassen.

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Ihr kommt nicht wirklich mit dieser erbärmlichen Ausrede um die ecke dass auch qualitativ niedrigere Designs einen hohen Preis haben und es deshalb gut ist so eine Strategie zu fahren oder? Wisst ihr wie ihr das ändern könntet? Mit einem vernünftigen Filter der den ganzen Müll einfach nicht Freischaltet.
Oder wie wäre es mit einem “Level-System”? Erst nachdem sich ein Design verkauft hat kann der Designer den Preis manuell nach oben stellen und dann ist die Grenze vielleicht bei 9€ oder so.
Oder man greift halt einfach mal durch und löscht den ganzen Müll der sich nach einer bestimmten Zeit nicht verkauft?
Die Leute die auf Spreadshirt was kaufen die kennen die überteuerten Preise und wissen worauf sie sich beim Besuch/Kauf einlassen. Die Kunden die vorher nichts hier gekauft haben werden es auch weiterhin nicht tun weil Spreadshirt immer diesen “Überteuert” Stempel tragen wird.
Wer sitzt da bei euch eigentlich im Marketing? Es kann doch nicht sein das in Facebook-Gruppen und hier im Forum innerhalb von ein paar Stunden bessere Ideen und Lösungsvorschläge kommen als von euren Angestellten…

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Das haben mit Sicherheit alle Designer längst durchprobiert. Ich habe auch mal versucht, einen Großteil für einen Euro anzubieten. Ergebnis: Verkaufssteigerung von durchschnittlich 10%. Das liegt an euren happigen Basispreisen. Da macht der Designpreis den Kohl nicht fett.

Aber da ihr ja an den Basisprodukten verdient, die weiterhin hochpreisig bleiben, ist es euch natürlich recht, noch mal 10% mehr abzusahnen.

Sorry, aber das ist mehr als konstruktiv. Wer sich grob destruktiv verhält, ist die Geschäftsführung von Spreadshirt.

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Ich kann euren Unmut durchaus verstehen. Was die 3€ angeht, so betrifft das ja nicht alle Produkte. Bei den höherpreisigen Produkten bekommt ihr auch eine höhere Vergütung. Die konkreten Preise könnt ihr hier sehen:

Und hier mal ein Screenshot mit ein paar Produkten, die alle mehr als 3 €bringen. Gerade die Hoodies gehen übrigens auch sehr gut :wink:

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Ja, die Sticker kommen definitiv. Ich weiß nur noch nicht genau wann. Aber gerade für solche Artikel macht das neue Model Sinn.

Wie gesagt: Siehe oben Vorschlag 1)

Hört hört… Hoodies machen vielleicht 15% aller Verkäufe aus, der dort höhere Provisionsanteil wird das natürlich sofort kompensieren. Vermutlich sieht das bei der Mehrzahl der Designer ähnlich aus. Ob 3 € für ein Standard Shirt oder 4,50 für das Bio oder Slim Fit macht das Kraut auch nicht mehr fett. Naja ich bin raus, macht was ihr wollt!

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Ahoi @HerrFaulbaum,

dein Vorschlag mit der Halbierung des Designpreises hätte eventuell das Problem mit den niedrigpreisigen Produkten gelöst, nicht jedoch das Ausgangsproblem mit der Preistransparenz für die Kunden und der Konkurrenzfähigkeit insgesamt. Und auch bei deinem Vorschlag wäre das Echo im Forum vermutlich ähnlich zu erwarten.
Wir müssen aber Lösungen finden, die insgesamt tragfähig sind. Unser Ziel ist es sicher nicht unsere Marktplatzdesigner zu verprellen, denn diese sind unser Kapital wenn du so willst. Aber die Gesamtheit aller Marktplatzdesigner wird leider nicht hier im Forum widergespiegelt - dafür müsste sich jeder Marktplatzdesigner so intensiv einbringen, wie ihr es tut. Aber das ist leider nur Wunschdenken. Dennoch müssen wir auch für diesen unsichtbaren Teil Lösungen finden.

Ich denke, es ist nicht schwer zu verstehen, dass Sie den Preis Ihrer Produkte auf Kosten der Designer senken wollen

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Nun, dann kann ich euch nur empfehlen, doch mal die Reaktionen in den großen Designergruppen auf Facebook nachzulesen, dort bringen sich WESENTLICH mehr Leute mit sehr, sehr großer Reichweite und sehr großen Designzahlen ein. Dann seht ihr, was ihr gerade anrichtet. :slight_smile:

Beim Männer Premium-Shirt liegt der Designpreis z.B. bei 4€.
Es ist zudem zu erwarten, dass sich die Bestseller was Produkte angeht natürlich auch etwas verschieben, denn das soll ja mit den neuen Preisen auch erreicht werden. Deshalb kann man den aktuellen Zustand nicht unbedingt als Basis nehmen.

Wie gesagt, wenn ihr es hinbekämt, dass man von 1 Design anstatt 1 oder 2 Shirts oder Produkten mal 10, 15 oder 20 im Monat verkauft wie bei der Konkurrenz vom Bezos (Stichwort Traffic!), dann könnte man darüber hinwegsehen, jedoch eure Untätigkeit in Sachen SEO und eure eher zaghaften Werbeversuche in den sozialen Medien lassen mich das doch sehr stark bezweifeln. Eher friert die Hölle zu :rofl:

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Ahoi @Rico_Spreadshirt,
aber es muss doch auch die Verhältnismäßigkeit gewährleistet bleiben. Die “niedrigpreisigen Produkte”, wie Buttons, Brotdose oder (zukünftig) Sticker machen doch nur einen Bruchteil am Gesamtumsatz aus. Das Kerngeschäft sind T-Shirts, das sind wir uns sicher einig. Wenn es ein Problem mit der Preisgestaltung einer Gruppe von Produkten gibt, die geschätzt unter 5% vom Gesamtumsatz ausmachen, dann gilt es für diese kleine Gruppe eine Lösung finden und nicht die Preisgestaltung aller Produkte über den Haufen werfen und an diesen Nischenprodukten festzumachen. Zur Not kickt man die Niedrigpreisprodukte ganz aus dem Sortiment, das würde sicher verkraftbar sein. Salopp gesagt: Mit Aufklebern wird eh niemand reich.

Zur Preistransparenz für den Kunden:
Jeder Kunde wird verstehen, dass aufwändigere Designs nur zu einem höheren Preis zu haben sind, als weniger aufwändigere und das sollte auch von euren Entscheidern berücksichtigt werden. Um mehr Transparenz zu gewährleisten, könnte man z.B. beim Veröffentlichen einfach keine Nachkommastellen mehr beim Designpreis zulassen. So gäbe es nur noch Designpreise in einer Staffelung von einem Euro. Damit wäre eine deutlichere Vergleichbarkeit gewährleistet, als derzeit.
Ggf. könnte der Designpreis auch in die Suchfunktion integriert werden. Wenn einem Kunden z.B. die “Billig-Designs” nicht gefallen, könnte er in einer höheren Preisklasse weitersuchen. Das ist doch Transparenz pur.

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BTW…wieso findet man diesen Thread nicht auf der Liste der aktuellen Threads? Ich hätte ihn gar nicht gefunden wenn ein anderer Nutzer nicht ein separates Posting aufgemacht hätte, das hierher verlinkt ist

Und trotzdem ist es viel weniger.

Ganz ehrlich, eine Unverschämtheit. Damit halbieren sich meine Einnahmen bei SPRD. Bin ich froh, dass ich davon nicht abhängig bin. Aber schön zu lesen, dass Eure hohen Margen bestehen bleiben. Eure Rabatte dürfen wir auch noch bezahlen, toll. Das wird Euch auch nicht vor MBA retten! Ich lade eh schon länger nichts mehr bei Euch hoch, weil man laufend beklaut wird. Ihr glaubt doch nicht, dass ich meine top Designs bei Euch jemals hochladen würde, die verkaufe ich lieber bei MBA.

Auch interessant, dass Eure kostenlosen Designs bleiben. Ach ja, ihr füllt mit den kostenlosen Design ja Nischen? Welche eigentlich? Ich kann Eure Ausreden echt nicht mehr hören. Würdet ihr etwas von Euren Partner halten, hätte ihr die entfernt. Eure Partner sind Euch eh seit Jahren egal, siehe nachgebaute Designs, welche dann kostenlos angeboten wurden.

Wenn man die Marge bei Kleinartikel senkt, die eh keiner kauft OK, bei Bekleidung aber ein Unding. Mit Eurem, wie immer schlecht durchdachten System, werdet ihr nie an MBA herankommen, oder glaubt Ihr allen Ernstes, jetzt doppelt so viel verkaufen zu können? Niemals!

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